Woody Allen: Was ist ein Vater?

Woody Allen und Mia Farrow 1986 im Film "Hannah und ihre Schwestern".
Artikel teilen

Auffallend ist, dass die "seriöse" Berichterstattung in Amerika sehr kritisch mit Woody Allen ins Gericht geht (so z.B. Time und Newsweek), die linke und liberale Presse in Deutschland aber die Affäre lässig als "Kavaliersdelikt" behandelt und Farrows Verzweiflung sowie die öffentliche Kritik als prüde Hysterie und "Wahlhilfe für Bush" abtut. Dabei steht der sogenannte "Fortschritt" auf dem Prüfstand. Tatsache ist: Ein 56jähriger, weltbekannter Regisseur hat ein Verhältnis zu einer etwa 20jährigen unbekannten Studentin (Soon Yis Alter wird auf 19-21 geschätzt), deren sozialer Vater er seit ihrem achten, neunten Lebensjahr ist.

Anzeige

Das Verhältnis fliegt auf, als ihre Mutter und seine Lebensgefährtin am 13. Januar 1992 von Allen geknipste Nacktfotos ihrer Tochter entdeckt (Farrow: "pornographisch", Allen: "sexy"). Seit zwei Jahren wurden die beiden händchenhaltend gesehen, das Verhältnis muss also begonnen haben, als das Mädchen 18, 19 war. Auf die Vorhaltungen, er sei doch der soziale Vater von Soon Yi und habe durch sein Tun nicht nur seine Lebensgefährtin gedemütigt, sondern auch die übrigen acht Kinder verletzt, entgegnet Allen: "Diese Leute sind eine Ansammlung von Kindern und nicht blutsverwandt." Dabei verschweigt er, dass er nicht nur, zusammen mit Farrow, elf Jahre lang die lässigen Eltern für diese "Ansammlung von Leuten" gemimt hat, sondern er auch (neben dem gemeinsamen leiblichen Sohn Satchel) alle noch "vaterlosen" Kinder von Farrow mitadoptiert hat. Es war eine juristische Sensation, als Woody Allen am 17. Dezember 1991 von dem New Yorker Familiengericht zusammen mit Mia Farrow das Sorgerecht für die sechsjährige Dylan und den 14-jährigen Amadeus erhielt, obwohl die Eltern nicht verheiratet waren: ein Präzedenzfall in der Rechtsgeschichte der USA. Vier Wochen später fand Farrow die Fotos...

Dass Allen das Objekt seiner Begierde nicht adoptiert hatte, ist wohl nur dem Zufall zu verdanken, dass Farrow Soon Yi in einer Zeit zu sich nahm, als sie noch mit Previn verheiratet war (der sie dann gleich mitadoptierte). Ob es auch Übergriffe von Allen auf die kleine Dylan gibt, ist (noch) fraglich. Farrow behauptet es, er streitet es ab. Wir haben das Foto der beiden trotzdem auf den Titel genommen, weil es so symbolträchtig zeigt, wie fließend die Grenzen zwischen väterlicher Fürsorge und männlichem Übergriff sind.

Nachfolgend die Sicht der Insiderin Susan Brownmiller ('Gegen unseren Willen'), ganz wie Allen eine Intellektuelle in Manhattan.

Während in Houston die Republikaner zwischen scheinheiligen Reden über Ehe- und Familienmoral George Bush erneut zum Präsidentschaftskandidaten kürten, beherrschte in New York Woody Allen die Nachrichten. Amerikas meistgeliebter Filmemacher hatte seine eigene Familienmoral auf den Kopf gestellt, indem er für Mia Farrows 19-jährige koreanische Adoptivtochter den Vater und Liebhaber gleichzeitig spielte.

Woodys Affäre mit Soon-Yi Farrow Previn schockierte besonders, weil der 56-jährige Allen seit vielen Jahren die Fahne der intellektuellen Softies hochhielt. Er und Mia, 47, Mutter seines leiblichen Sohnes Satchel und Hauptdarstellerin vieler seiner Filme, waren seit 1980 ein Paar, obwohl sie getrennt lebten und nie geheiratet hatten. Ihre Lebensform - eine, die Liebe und Vertrauen nicht von einem Trauschein abhängig machte - erschien vielen Außenstehenden beneidenswert.

Die Geschichte ging jetzt in die Binsen nach der knappen Mitteilung, dass sich Woody und Mia um das Sorgerecht für Satchel und zwei gemeinsam adoptierte Kinder, ein Junge und ein Mädchen, streiten. Mia hatte im Januar entdeckt, dass Woody seit längerem mit ihrer ältesten Tochter schlief; sie hatte pornographische Fotos von Soon-Yi in Allens Wohnung gefunden. Eine Freundin von Mia bezeichnet die Polaroidbilder als "so widerlich, dass kein Softpornoblatt sie abdrucken würde". Für einen Freund von Woody sind sie "künstlerische Aktfotos eines jungen Mädchens halb so wild".

"Ich sehe da keinerlei moralische Probleme - nur weil es sich um Mias Tochter handelt"
Woody Allen 1992

Andere Fotos, die Skandalreporter zwei Jahre zuvor aufgenommen hatten, zeigen Woody und Soon-Yi händchenhaltend bei einem Basketballspiel, offensichtlich zu Beginn ihrer Verstrickung. Farrow ist Mutter einer internationalen Sippe von elf Kindern, darunter einige aus Waisenhäusern in Korea und Vietnam. Woody kennt Soon-Yi seit ihrem siebten Lebensjahr - oder auch ihrem neunten, denn sogar ihr Alter ist Gegenstand erbitterten Streits. Das auf einer Straße in Seoul ausgesetzte Kind hatte keinen Geburtsschein bei sich. Woody behauptet heute steif und fest, sie sei 21. Aber wie auch immer: Seit zwölf Jahren, seit Farrows Scheidung von dem Dirigenten Andre Previn, ist Soon-Yi Woodys soziale Stieftochter.

Woody gibt jetzt nicht nur zu, mit Soon-Yi zu schlafen, sondern sagt auch, er sei "über alle Maßen verliebt in diese zauberhafte, intelligente, sensible Frau, die meinem Leben eine wunderbar positive Wendung gegeben hat".

Mias Tochter und Woodys Geliebte wohnte in einem kleinen Privatcollege, als der Presserummel einsetzte. Die strahlenden Verliebten verbrachten daraufhin das Wochenende in seiner Wohnung in der Fifth Avenue, ließen sich Pizza kommen und gaben Newsweek und Time Interviews. Beim Versuch, das Haus zu verlassen, um in Woodys Stammcafe etwas zu essen, wurden sie von Paparazzi wieder hineingetrieben.

Als Mia von dem Verhältnis erfahren hatte, brachte sie die kleine siebenjährige Dylan, die sie mit Allen gemeinsam adoptiert hatte, zu einem Experten auf dem Gebiet sexuellen Missbrauchs zwecks gynäkologischer Untersuchung. Ihre Anwälte informierten Allen, Mia wolle nicht, dass er mit dem Kind allein sei. Darauf konterte Woody, Mia sei als Mutter untauglich, und der Streit um das Sorgerecht brach aus.

"Ich kann mir keine grausamere Art vorstellen, ein Kind und einen Geliebten zugleich zu verlieren."
Mia Farrow 1992

Derzeit kann niemand beurteilen, ob der Vorwurf des sexuellen Missbrauchs an der Siebenjährigen stichhaltig ist. Es steht auch keiner Feministin gut an, aus einem Einzelfall voreilig Schlüsse zu ziehen, bevor er nicht gerichtlich untersucht wurde. Es trifft auch zu, dass sich zur Zeit in den USA bei hochkarätigen Scheidungsfällen die Fälle häufen, in denen Väter mit Sorgerechtsklagen drohen, um die finanziellen Forderungen zu drosseln - und Mütter im Gegenzug Beschuldigungen wegen sexuellen Missbrauchs an den Kindern vorbringen. Die Woody-Allen-Story wird also nicht zufällig so hochgepuscht: Sie ist exemplarisch für einen aktuellen Trend.

Woody Allens Filme (er dreht einen pro Jahr, gewöhnlich in New York angesiedelt) finden in den USA keinen großen kommerziellen Anklang, was ihm im literarischen Winkel von New York, wo er inzwischen zum Inventar gehört, nur zur Ehre gereicht. Mir ist allerdings schleierhaft, warum man Woody als einsiedlerisch bezeichnet. An Montagabenden lebt er seine Phantasie aus, ein Jazzmusiker zu sein; da spielt er in Michael's Pub, einem Nachtclub, Klarinette. An anderen Abenden hängt er im Elaine's rum, einem Cafe der Upper Fast Side, dessen vordere Tische reserviert sind für eine Ingroup alternder Schriftsteller in Begleitung ihrer momentanen jungen Flammen, meist Möchtegern-Schauspielerinnen, die sich gute Connections erhoffen.

Mit Schriftstellern herumhängen ist die Erfüllung von Woody Allens Phantasie, die Art intellektueller Leistung vollbracht zu haben, die gewöhnlich der Welt der Bücher vorbehalten ist. Wie das Leben so spielt, ist der Kreis im Elaine's zu dem gelegentlich auch Norman Mailer zählt, blass vor Neid auf diesen Mann, der in der erfolgreichsten Kunstform des späten 20. Jahrhunderts mit Millionen von Dollars herumspielen darf.

Woody macht nicht nur Filme, er macht persönliche Filme, die mit genialer Komik und filmischen Risiken gespickt sind - alles andere als das, was man sich in Hollywood-Studios unter einem marktfähigen Film vorstellt. Für den Clan im Elaine's und auch für viele andere, mich eingeschlossen, hatte Woody Allen das System geschlagen. Er war die Apotheose des selbstverwirklichten Mannes. Hier haben wir einen unathletischen Gartenzwerg mit Brille, einen prädestinierten Verlierer (mit anderen Worten den stereotypen, neurotischen, physisch reizlosen New Yorker Intellektuellen), der seine sexuelle Unsicherheit und seine moralischen Dilemmas nicht in Büchern erforscht (das ist einfach), sondern in einer öffentlichen Arena, wo als Belohnung internationaler Ruhm und Reichtum winken.

Viele von uns, die im Elaine's nicht mit offenen Armen empfangen wurden, gaben sich Mühe, über die nervige pubertäre Frauenfeindlichkeit in Woody Allens Filmen hinwegzusehen, über das ewige Gejammer des sensiblen, kreativen, physisch unattraktiven Mannes, der sich auf die sexuelle Gnade der wunderschönen, unerreichbaren, nicht übermäßig gescheiten Frau angewiesen glaubt.

'Der Stadtneurotiker' war eine Liebeserklärung an Diane Keaton, die neurotische weiße angelsächsische "Schickse". In 'Manhattan' schmachtete er nach Muriel Hemingway, einem selbstsicheren High-School-Teen. In 'Hannah und ihre Schwestern' schläft Mia Farrows Ehemann mit ihrer jüngeren Schwester. In "New Yorker Geschichten" schien der psychoanalytisch durchgewalkte Regisseur sagen zu wollen, dass er sich noch immer von seiner jüdischen Mutter dominiert fühlt, die wie ein riesiger Zeppelin über der Skyline von Manhattan auftaucht.

"Ich kenne Soon Yi kaum. Ich habe früher fast nie ein Wort mit ihr gewechselt."
Woody Allen 1992

'Verbrechen und andere Kleinigkeiten' schildert die Geschichte eines Mannes, der seinen moralischen Halt schon so verloren hat, dass er die Ermordung seiner strapaziösen Geliebten in Auftrag gibt. In dem Film 'Husbands and Wives', den Allen gerade fertig hat, geht es um einen Collegeprofessor, der von einer Studentin verführt wird. Eines trat also im Lauf der Jahre an Woody Allens halbautobiographischen Filmen peinlich zu tage: Die Frau in seinen Phantasien wurde nicht nur immer jünger, sie wurde auch immer ruhiger und weniger kompliziert - immer mehr entrückt von dem alternden, von Ängsten geplagten jüdischen Intellektuellen Woody Allen.

Im wirklichen Leben hatte Woody bei schönen, Frauen enormen Erfolg, wie so viele physisch reizlose, kreative männliche Intellektuelle, selbst wenn sie in ihrem gewählten Metier keine Lorbeeren ernten. Seine Symbiose mit Keaton - im Leben wie auf der Leinwand - war beeindruckend. Farrow wuchs als Schauspielerin unter seinen Fittichen. Und man konnte auch nicht umhin, ihr mütterliches Engagement zu bewundern, auch wenn elf Kinder verschiedener Nationalitäten unter einem Dach übertrieben schienen, wie ein Riesennest für eine private Sammlung von Vögelchen mit gebrochenen Flügeln. Nun ja, warum nicht? Mia hat das nötige Kleingeld. Pearl Buck hat etwas Ähnliches getan, ebenso Josephine Baker.

Woodys Freunden zufolge begann seine Entfremdung von Mia, als die Mutterschaft den größeren Stellenwert in ihrem Leben einnahm, wichtiger wurde als ihre Hingabe an Allen. Die als Katholikin geborene Mia war für ihn die irdische Mutter geworden, der er ein Leben lang in der Psychoanalyse zu entrinnen gesucht hatte.

Ironischerweise war Mia einst selbst eine langhaarige, entwurzelte 19jährige aus einer zerrütteten Hollywood-Familie, als sie den etwa 50jährigen Frank Sinatra heiratete. Nachdem die Ehe in die Brüche gegangen war, suchte sie spirituellen Frieden in Indien bei Maharischi Mahesch Yogi, ehe sie sich mit Previn einließ, der ebenfalls ihr Vater hätte sein können. Previn war noch mit der Songschreiberin Dory Previn verheiratet, als Mia Zwillinge gebar.

Dory Previn brachte daraufhin eine LP mit Liedern heraus, die ihren nachfolgenden Nervenzusammenbruch beschreiben. In einem Song geht es direkt um Mia: "Hüte dich vor jungen Mädchen mit Blumen im Haar." Wer weiß, ob nicht das Bild der jungen Mia Farrow, die vor aller Augen nach Glück mit älteren Männern strebte, und die Selbstverständlichkeit, mit der einst auch Mia den Ehemann einer anderen für sich beanspruchte, nicht in Soon-Yis rebellischem Kopf und Herzen herumgeisterten, als Woody sie unter all ihren Geschwistern zum Objekt seiner besonderen Aufmerksamkeit auserkor? Doch was immer Soon-Yi bewegt haben mochte, es entlastet Woody Allen keinesfalls.

Ein Kind, das der Gesellschaft des Liebhabers seiner Mutter ausgesetzt wird, darf nicht für eine sexuelle Beziehung mit irritierenden, inzestuösen Untertönen verantwortlich gemacht werden, egal, wie es sich verhält. Die Verantwortung ruht allein auf der Vaterfigur, von der man wartet, dass sie ein einfühlsamer Erwachsener ist, der sein sexuelles Begehren moralisch im Griff hat und seine Macht nicht ausnutzt.

Forschungen haben übrigens allgemein eine merkliche Abschwächung des Inzesttabus in Stieffamilien festgestellt; hier reden sich hemmungslose Väter gerne damit heraus, sie seien mit der Tochter (in selteneren Fällen mit dem Sohn) ja biologisch nicht verwandt. Untersuchungen zufolge werden Mädchen heute mit sechsmal höherer Wahrscheinlichkeit von einem Stiefvater sexuell missbraucht als von einem leiblichen Vater! Woody war zwar nicht Soon-Yis legaler Stiefvater, aber ihr sozialer Stiefvater.

Hier geht es nicht um Legalität, sondern um Moral. Ein Mann in Woodys Position hat die Möglichkeit, sich zu entscheiden. Angenommen, er entdeckt beim harmlosen Besuch eines Basketballspiels, dass er unangemessene Gefühle für die junge Frau an seiner Seite hegt, die darauf brennt, gegen ihre Mutter zu rebellieren, und die ihn offensichtlich verehrt. Angenommen, er hat selbst feindselige Gefühle gegenüber der Mutter des Mädchens, die seine Geliebte ist. Er kann seine Gefühlsverwirrung in positive elterliche Fürsorge und Zuneigung zugunsten der verwundbaren jungen Frau umwandeln, oder er kann so tun, als wäre er lediglich ein kleiner Glückspilz beim Rendezvous und seine ganz Macht spielen lassen: auf Kosten von Mutter und Tochter.

Woody Allens Entschuldigung für seine Handlung passt in das typische Muster der Ablehnung von Verantwortung. "Soon-Yi gehört nicht zu meiner Familie", unterstrich er gegenüber "Time" und "Newsweek"; "Ich war für diese Kinder keine Vaterfigur. Ich war für meine eigenen Kinder eine Vaterfigur, und damit basta. Das sind die drei in meinem Testament."

Woody Allens pseudo-romantische und sexuelle Verstrickung mit Soon-Yi ist nicht nur ein Verrat an Mia Farrow. Es ist darüber hinaus eine gefühllose Verletzung seines Elternpaktes mit Soon-Yis Geschwistern, deren Welt durch Soon-Yis Erhebung auf den Platz, den ihre Mutter früher einnahm, schwer erschüttert wurde. Auch hier passt Woodys Willen, irgendein Fehlverhalten zu erkennen, wieder ins typische Muster des Ableugnens: "Ja, aber sie sind ja nicht wirklich Geschwister", betonte er im Interview.Was die pornographischen Fotos anbelangt, so schiebt Woody Allen sogar hier die Initiative geschickt auf die junge Soon-Yi: "Wir saßen hier im Zimmer rum und sprachen von ihrer Karriere als Fotomodell. Da fragte sie mich, ob ich ein paar Nacktfotos von ihr machen würde."

Jeanette Lofas, Vorsitzende einer Stieffamilien-Organisation in New York, die zur Teilnahme an Woodys Interviews nicht eingeladen war, stellt die wirklich wichtige Frage: "Was passiert mit Papas kleinem Mädchen, wenn der Mann, der ihre Realität definiert, ihrer müde wird? Glauben Sie, sie wird das ganz normal hinnehmen?" Inzestopfer sind bekannt für ihre hohe Anfälligkeit für Drogenmissbrauch und andere , psychische Störungen. Soon-Yi, die schon die Aussetzung auf den Straßen von Seoul überlebt hat, hat als junge Frau vermutlich genügend psychologische Spannkraft, um aus ihrer kuriosen Berühmtheit als Trophäenfrau des Jahres das meiste herauszuschlagen.

Ich prophezeie, dass sie schon bald auf Anzeigen für Designerjeans posieren wird, wie Maria, Vanessa, Donna und andere ehrgeizige Schönheiten, die im Aufwind von Skandalen empor getragen wurden. Ich prophezeie auch, dass Woody sie heiraten wird, um seine verdrängten Schuldgefühle zu lindern und um mit seinen erzürnten Fans Frieden zu schließen. Was danach kommt - wer weiß? Sicher ist nur eins: Der so attraktiv und unkonventionell erscheinende Lebensstil von Woody und Mia ist in Wahrheit keine Alternative zur bürgerlichen Konvention gewesen.

Weiterlesen
Strafwütig? (EMMA 1/2010)
Kommentar von Alice Schwarzer: Polanski & Freundinnen (EMMA 6/2009),
Mit Freud fing es an (EMMA 5/1993)
Falsche Kinderfreunde (EMMA 5/1993)
Was ist ein Vater? (EMMA 10/1992)
Alice Schwarzer: Adieu Woody Allen (EMMA 10/1992)
Wie frei macht Pädophilie? (EMMA 4/1980)
Editorial von Alice Schwarzer: Emanzipiert Pädophilie? (EMMA 4/1980)

Artikel teilen
 
Zur Startseite