Intersektionalität

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Julie Bindel: Feminismus für alle!

Die britische Journalistin erklärt, warum Feminismus schon immer „intersektional“ war. Und empfiehlt, sich als Beispiel einmal die Prostitution anzusehen. Denn die ist auf Sexismus, Rassismus und Armut aufgebaut. Nur: Warum kritisieren die „intersektionalen“ Feministinnen nicht den Sexhandel, sondern seine Gegnerinnen?

Alice Schwarzer über Transsexualität

1984 hat sie erstmals in EMMA darüber geschrieben – der Text ist erschreckend aktuell. Damals plädierte Schwarzer für das Recht auf den Geschlechterwechsel. Wie sieht sie das Problem heute, im Licht des Trans-Hypes? Selbstverständlich ist sie weiter für das Recht auf Geschlechtswechsel – aber nur im Ernstfall.

Djemila Benhabib: „Helft uns!“

Die Exil-Algerierin berichtet über die Repressalien der Islamisten, nicht nur in Kanada. Und über Justin Trudeaus Pseudo-Toleranz gegenüber Burka und Scharia.

Kübra Gümüşay: Die Schwester

Dieser Text erschien in der Urfassung in der Januar/Februar EMMA 2018 und auf EMMAonline. Diese Fassung wurde wegen des Gerichtsurteils Mitte April an drei Stellen leicht korrigiert.

Feministisch Streiten

"Ist EMMA etwa rassistisch?", fragte das linke Netzportal "Übermedien". Und löste damit scharfen Widerspruch im Netz aus. Seither tobt die Debatte. Auch darüber, wie überhaupt Debatten geführt werden im aktuellen Feminismus. Dieser Frage hat Koschka Linkerhand ein Buch gewidmet: "Feministisch Streiten". Darin nehmen 21 Autorinnen die Dogmen der Queer-Feministinnen auseinander.

70 Jahre "Das andere Geschlecht"

Simone de Beauvoirs Theorie von der grundsätzlichen Gleichheit der Menschen, der Universalismus, ist heute notwendiger denn je - und bedrohter denn je. Das Denken des Differenzialismus und Intersektionalismus spaltet die Menschen in x Identitäten auf und bedroht das universalistische Denken.
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