Nichtregierungsorganisation

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Joana Adesuwa: Die Juju-Hexe

Die Nigerianerin wollte nicht länger bei einem Mann bleiben, der hierzulande Frauen verschachert. Heute berät sie in Wien genau diese Frauen. Vielleicht war es der Moment, in dem ihr Mann sie anherrschte, ihm das Essen kniend zu servieren. So tut man das in ­Nigeria, in konservativen Familien. Aber hier, in Europa?

Amnesty für Frauenhändler

Amnesty International positioniert sich pro „Sexarbeit“ und meint damit auch Zuhälter und Bordellbetreiber. Jetzt formiert sich Widerstand: Im Internet ist die Hölle los. Prostituierten-Organisationen starten eine Online-Petition gegen AI und auf Twitter läuft #QuestionForAmnesty heiß: „Zuhälterei ist kein Menschenrecht!“

Amnesty von Sexindustrie-Lobby unterwandert

Der Sexindustrie-Lobbyist Douglas Fox brüstet sich damit, die „Resolution für die Entkriminalisierung auf den Weg gebracht“ zu haben. Er hat recht. Seit 2008 bearbeitet die Pro-Prostitutions-Lobby die Menschenrechtsorganisation. Jetzt hat sie es geschafft: Amnesty stimmte pro Zuhälter und Freier.

Prostitution: Breiter Protest gegen Amnesty!

Nicht nur die Femen, hier beim Protest vor dem deutschen Amnesty-Sitz in Berlin, bedauern, dass sich ai „zu einer Männerrechtsorganisation gewandelt hat“. Seit die „Menschenrechtsorganisation“ für die Entkriminalisierung von Freiern und Zuhältern votiert hat, hagelt es Proteste. Und was tut der Deutsche Frauenrat?

Prostitution: nur ein halber Sieg!

Bei der Bevölkerung gab es einen Meinungswandel: 78 Prozent sind gegen Prostitution. Die Politik aber ist weiter von der Lobby beeinflusst. Ganz wie Amnesty International. Im britischen "Guardian" berichtet die Journalistin Julie Bindel, wie die Menschenrechtsorganisation von Frauenhändlern unterwandert wurde.

Frauenpolitik, adieu!

Die Einsparungen sind minimal, der politische Flurschaden in Österreich ist riesig: Die Kurz-Regierung macht Schluss mit emanzipatorischer Gleichstellungspolitik.
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