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Der Unmut der Frauen über
mangelnde Gleichberechtigung steigt

61 % sind überzeugt:
"Frauen müssen sich organisieren"

Akzeptanz von EMMA & Alice steigt
Prof. Renate Köcher, die Allensbach-Chefin, und Alice Schwarzer, die EMMA-Herausgeberin, präsentierten heute in Berlin die Ergebnisse der vierten Umfrage, die der EMMA-Verlag seit 1996 bei dem Meinungsforschungsinstitut in Auftrag gegeben hat. Die Ergebnisse der Befragung im Sommer 2013 lassen aufhorchen:

Frauen sehen den Stand der Emanzipation aktuell wieder kritischer und beklagen, dass die Politik ihre Interessen nicht ausreichend vertritt. 39 % aller Frauen finden: "Die Kanzlerin setzt sich nicht ausreichend für die Interessen von Frauen ein!"

Ganz unten in der Zufriedenheit rangieren: der Verdienst (79 % der Frauen sind damit nicht zufrieden), die Karriere-Chancen (58 %) sowie die Aufteilung der Hausarbeit (58 %) und der Kindererziehung (53 %), ebenso die Politik (35 %). In diesen Bereichen, finden die Frauen, ist die Gleichberechtigung noch nicht verwirklicht.

61 % aller befragten Frauen ziehen daraus den Schluss: " Frauen müssen sich als Frauen organisieren, um ihre Interessen durchzusetzen!"

Ebenfalls zwei von drei Frauen kennen EMMA, in West wie Ost, und 85 Prozent Alice Schwarzer. Der Bekanntheitsgrad von "EMMA & Alice" steigt seit 1996 kontinuierlich, ebenso die Akzeptanz: "EMMA kämpft für die Interessen der Frauen", finden im Jahr 2013 genau 79 Prozent aller Frauen, die das Magazin kennen. "Alice Schwarzer kämpft für ihre Überzeugungen", sagen 75 Prozent aller Frauen, die sie kennen. 

Und: Alice Schwarzer ist für jede vierte Frau ein "Vorbild" - und für jeden achten Mann.

Die detaillierten Ergebnisse der EMMA/Allensbach-Umfrage 2013 lesen Sie in der aktuellen EMMA, ab dem 29. August am Kiosk. PDFs vorab: Margitta Hösel, T 0221/606060-23, margitta.hoesel@emma.de

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EMMAonline, Köln, 27. August 2013

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PRESSEMITTEILUNG
30.11.2012

Wie es zugeht im Pascha, dem selbsternannten „größten Laufhaus Europas“ wollte EMMA mal ganz genau wissen – und schickte eine Reporterin in das Bordell. Was die in der aktuellen EMMA zu erzählen hat, ist mehr als bedenklich.

Deutschland gilt heute als „der Zuhälter Europas“ (Femen) und die Drehscheibe für Frauenhandel. Ganz Westeuropa denkt über die Ächtung der Prostitution und Bestrafung von Freiern nach bzw. hat sie schon eingeführt.

Nur in Deutschland gilt Prostitution als „Beruf wie jeder andere“ und sind Polizei und Justiz die Hände gebunden im Kampf gegen Zwangsprostitution und Minderjährige in Bordellen.

Längst sind die Geschäftemacher mit dem Elend auch Teil der Gesellschaft. So wie Harald Müller, der Bruder des Pascha-Gründers Hermann Müller. Der in dem bürgerlichen Kölner Vorort Pulheim lebende Familienvater ist der Karnevalsprinz der Session 2012/2013.

Und er kündigte auch gleich schon öffentlich einen Besuch mit seinem ganzen Gefolge im Pascha-Tabledance an. – Was sagen eigentlich die Ehefrauen dazu?

Sollten Sie berichten, freuen wir uns über eine Information.

Angelika Mallmann, EMMA, T 0221/606060-21, Fax -29, angelika.mallmann@emma.de
Köln, 30. November 2012

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