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In Berlin stellten heute Prof. Renate Köcher und Alice Schwarzer die Ergebnisse einer von EMMA beim Allensbach Institut in Auftrag gegebenen Meinungsumfrage vor. Es ging dabei um die Stimmung im Lande in Sachen Emanzipation - und um das Image von EMMA & Alice. EMMA hat zum vierten Mal seit 1996 mit dem Meinungsforschungsinstitut eine Umfrage realisiert. Doch die Ergebnisse der repräsentativen Befragung von 1.490 Frauen und Männern im Sommer 2013 sind besonders bemerkenswert, gerade im Wahljahr. Es gibt Bad News und Good News. Bad News: Der Unmut der Frauen über die Politik steigt! Sie finden, dass Angela Merkel nicht genug für die Gleichberechtigung tut. 39 % aller Frauen sind sogar der Meinung: "Die Kanzlerin setzt sich nicht ausreichend für die Interessen der Frauen ein!" Good News: Zwei von drei Frauen sind so enttäuscht bzw. sauer über die Stagnation der Emanzipation, dass sie sich am liebsten wieder mit anderen Frauen zusammentun und organisieren würden: 61% aller Frauen sagen: "Wir müssen uns als Frauen selbst organisieren!" Gleichzeitig steigt die Akzeptanz von EMMA & Alice. Und zwar unaufhaltsam. 67% aller Frauen kennen EMMA (63% der Gesamtbevölkerung). Und 79% aller Frauen, die sie kennen, finden: "EMMA setzt sich für die Interessen der Frauen ein." Bei der EMMA-Herausgeberin liegen die Werte noch höher: 85% aller Frauen kennen Alice (83% der Gesamtbevölkerung). Und 75% finden: "Sie kämpft für ihre Überzeugungen". Für knapp jede vierte Frau ist Alice Schwarzer sogar ein Vorbild - und für rund jeden achten Mann. - Die ganze Umfrage mit Statistiken und der Allensbach-Analyse sowie den wichtigsten Forderungen von Frauen in der aktuellen EMMA.

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