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Migräne. Schluss mit dem Dulden!

10 bis 15 Prozent der Weltbevölkerung leiden an Migräne und anderen 300 Arten von Kopfschmerzen. Frauen sind dreimal häufiger davon betroffen als Männer. Praxedis Kaspar ist eine von ihnen. Sie erzählt vom Leben mit dem „Bohrer im Kopf“, unfähigen Ärzten und davon, wie sie sich schließlich geholfen hat.

Das Gutacher-(Un)Wesen

Dass Mütter mit Schäden infolge von Fehlern kämpfen müssen, die im Kreißsaal verursacht wurden, wird juristisch bis heute kaum berücksichtigt. Das Problem: Medizinische Gutachter sind meist Ärzte im Ruhestand, ohne Fachwissen der Geburtsmedizin und ohne aktuelle Erfahrung. Das hat weitreichende Folgen für Frauen.

Der Frauenhass in der Medizin

Hippokrates gilt als Vater der wissenschaftlichen Medizin. Er setzte den Glauben in die Welt, die Gebärmutter einer Frau wandere herum. Fortan wurde die Gesundheit der Frau in der Medizin vom Uterus bestimmt. Diesem Irrglauben folgten viele andere. Frauen wurden zum Versuchskaninchen – und zum Menschen zweiter Klasse.

Professorin für Frauengesundheit: Deutschland ist in der Forschung noch am Anfang

EMMA September/Oktober 2003 Im Dezember 2002 richteten das Deutsche Herzzentrum Berlin und die Charité in Kooperation den Lehrstuhl „Frauenspezifische Gesundheitsforschung mit Schwerpunkt Herz-Kreislauferkrankungen“ ein. Es ist der erste und bisher einzige Lehrstuhl an einer deutschen Universität, dessen Aufgabe

Der XX-Faktor: Frauenherzen schlagen anders als Männerherzen

EMMA September/Oktober 2003 Nicht nur bei den Frauenkrankheiten kommt das Geschlecht zum Tragen. Auch allgemeine Symptome können unterschiedlich sein. Die Behandlung ist es sowieso. “Ich hatte Todesangst”, erzählt Heidrun Hübler. “Ich konnte kaum noch atmen, weil die Schmerzen in der Brust so groß waren - als

Gewalt macht krank: Neue Bündnisse zur Gegenwehr

EMMA September/Oktober 2003 Wissenschaftlich bewiesen: Gewalt ist das Gesundheitsrisiko Nr. 1 für Frauen. Männergewalt. Höchste Zeit zu handeln - über Netzwerke, Bündnisse und erste Aktionspläne. In den Rängen des Plenarsaals im Düsseldorfer Landtag herrscht bedrückte Stille. Das Auditorium, bestehend aus rund
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