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Neuer Trend: Glamouröse Frauenliebe

Diese Frauen wollen mitspielen im Showgeschäft – und sehen keinen Grund mehr, sich zu verstecken. Zur Freude der Hochglanzpresse. Eine Ausnahmeerscheinung ist Dunja Hayali in der Fernsehlandschaft schon immer gewesen. Mit den schwarzen Strubbelhaaren und ihrer irakischen Herkunft hebt sich die

Homo-Ehe: Ja, ich will!

Die Sonne lachte allerherzigst, der Schampus floß reichlich, Reiskörner rieselten über die strahlenden Brautpaare: Ein Hochzeitsfest wie im Bilderbuch. Bloß daß sich nicht Ralf und Bettina das Ja-Küßchen gaben, sondern Ralf und Martin, Monika und Bettina, Hella und Conni. Am 19. August, genau acht Jahre, nachdem

Frauenliebe: Von der Latzhose bis L-Word

EMMA Juli/August 2006 Wahnsinn: Jetzt ist es sogar schick, lesbisch zu sein. Hauptsache, Frau ist rappeldürr, diskret geliftet und super gestylt. Chantal Louis erzählt den bewegten Weg von der Ächtung der weiblichen Homosexualität in den 50er und 60ern, über die Provokation der 70er und die Lässigkeit der 80er

Angerer: "Ich habe keine Lust mich zu verstellen"

Sie gilt als eine der eigenwilligsten Persönlichkeiten der Nationalmannschaft, und das nicht nur wegen ihrer coolen Mützensammlung. Weil sie Terminpläne hasst, Lehrgänge verschlief und vor wichtigen Spielen gern Pizza aß, wäre Nadine Angerer, genannt „Natze“, einmal sogar fast aus der Nationalmannschaft geflogen.

Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

Die Torfrau der Nationalmannschaft heiratet ihre Freundin und DFB-Präsident Theo Zwanziger gratuliert herzlich. Aber sind die homophoben Zeiten in Fußballbund und Stadien wirklich vorbei? Die Bräute trugen beide weiße Hemden, hielten je einen Brautstrauß in den Händen und küssten sich in einem Meer aus

Und das ist auch gut so – oder nicht?

Zuerst outet sich die erste Bundesministerin, dann der erste Profifußballer. Gleichzeitig bekommt eine homophobe Petition massig Unterschriften. Dass in baden-württembergischen Schulen auch die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ vermittelt werden soll, geht den UnterzeichnerInnen dann doch zu weit.
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