Gewaltschutz

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"Das Gesetz wäre eine Katastrophe!"

Das „Gewalthilfegesetz“ soll eine Jahrzehnte alte Forderung der Frauenhäuser erfüllen: eine einheitliche Finanzierung aus Mitteln des Bundes, der Länder und Kommunen, plus Rechtsanspruch auf einen Platz. „Es wäre eine Katastrophe“, sagt Monne Kühn, die seit 36 Jahren im Frauenhaus in Uelzen arbeitet. Warum?

Pandemie Männergewalt

Jeden dritten Tag stirbt eine Frau. 2021 wurden in Deutschland erstmals mehr Frauen als Männer getötet. Die Vereinten Nationen bezeichnen die deutliche Zunahme von häuslicher Gewalt als Schattenpandemie. Zum heutgen Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen wird daran erinnert. Dabei darf es nicht bleiben.

Fragen an die Parteien

BUNDESTAGSWAHLDie EMMA-Wahlumfrage: Was werden Sie tun? EMMA hat den Parteien zehn Fragen zu frauenrelevanten Fragen gestellt. Hier ein Auszug zum Thema Finanzierung von Frauenhäusern, das kürzlich in den Medien heftig diskutiert wurde. Demnach versprechen bzw. erwägen alle Parteien - bis auf die FDP - für

Männergewalt

Das erste Frauenhaus eröffnete 1976 seine Pforten in Berlin und galt damals noch als Kuriosum. Heute gibt es allein in Deutschland 358 überfüllte Frauenhäuser, die um bessere Finanzierung kämpfen. Jede zweite Bewohnerin kommt heute aus dem muslimischen Kulturkreis oder Osteuropa. EMMA besuchte das Frauenhaus

Der Runde Tisch: Wird es endlich ernst beim Kampf gegen Missbrauch?

Die insgesamt 61 Frauen und Männer haben sich in der runden Stunde, in der sie getagt haben, einiges vorgenommen. Der „Runde Tisch Sexueller Kindesmissbrauch in Abhängigkeits- und Machtverhältnissen in privaten und öffentlichen Einrichtungen und im familiären Bereich“ will Opfern rückwirkend Genugtuung

Schusswaffen & Häusliche Gewalt

57 Prozent der SchweizerInnen haben gestern bei einer Volksabstimmung gegen eine Verschärfung des Waffenrechts gestimmt. Vor allem auf dem Land scheint der Mythos vom wehrhaften Schweizer Milizionär noch sehr verbreitet zu sein: Dort hatten sich bis zu 75 Prozent dafür ausgesprochen, dass Rekruten weiterhin
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