Körper

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Große Brüste: Objekt der Begierde

Ihre Brüste wuchsen mit neun bis auf Körbchengröße E. Das hatte Folgen, unangenehme. Miyabi Kawai trat zunächst die Flucht nach vorne an – doch dann ließ sie sich die Brüste einfach verkleinern. Hier erzählt die Podcasterin („Hirn & Hupen“) die Geschichte einer Versöhnung.

Warum haben Frauen Brüste?

Wozu haben Frauen eigentlich Brüste? Ganz sicher nicht, damit Männer draufstarren. Aber es gibt ein paar andere verdammt gute Gründe. Und es stellen sich Fragen wie: Warum haben Mädchen angeblich einen „Penisneid“, aber Jungen keinen „Brustneid“? Und warum heißt es eigentlich Brust“warze“?

Mary Jane Sherfey: Die Potenz der Frau

Mary Jane Sherfey (1919-1983) entlarvte 1972 den Mythos vom vaginalen Orgasmus. Sie benannte das wahre Lustzentrum der Frau: die Klitoris! Ihr 1972 erschienenes Buch „The Nature and Evolution of Female Sexuality“ (Deutsch: „Die Potenz der Frau“, 1974), war eine Sensation. Doch ihre Erkenntnisse wurden ignoriert.

Titten, Hupen, Möpse, Boobs…

Wie darf’s denn sein? Kleine Brüste? Große Brüste? Studien haben gezeigt, dass Männer bei der Begegnung mit Frauen als erstes auf ihre Brüste gucken – und erst lange, lange danach in die Augen. Die jeweilige Brustmode sagt viel aus über den Stand der Emanzipation. Ein Streifzug durch die Kulturgeschichte der Brüste.

Schwimmbad: Oben ohne - oder mit?

Immer mehr Städte erlauben in ihren Schwimmbädern unbedeckte Brüste. Zum Beispiel Berlin, wo Lotte Mies (Foto) das Recht auf „Gleiche Brust für alle“ erkämpfte. Aber sind „befreite Brustwarzen“, wie sie die „Free the Nipple“-Bewegung fordert, wirklich feministisch? Und was sind eigentlich „weiblich gelesene Brüste?

Die Reinspergerin: komisch!

Sie ist nicht nur Special Guest im "Guglhupfgeschwader", Stefanie Reinsperger gilt als zur Zeit stärkste Schauspielerin im deutschen Sprachraum. Doch der Star des Berliner Ensembles wird ständig wegen ihres Körpers beleidigt. Während des Lockdowns schrieb die Österreicherin einen „Befreiungsschlag“.
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