Kriegsvergewaltigung

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8. Mai 1945: Frauen auf der Flucht

Mit der Kapitulation Deutschlands waren das Nazi-Regime und der Zweite Weltkrieg zu Ende. Ein Tag der Befreiung! Doch für Millionen, vor allem Frauen und Kinder, begannen nun Flucht und Vertreibung. An das Leid der vertriebenen – und millionenfach vergewaltigten – Frauen zu erinnern, ist auch 80 Jahre nach Kriegsende immer noch heikel.

Baerbock als UN-Präsidentin?

Annalena Baerbock soll Präsidentin der UN-Vollversammlung werden. Dabei war Deutschlands oberste Diplomatin nicht nur äußerst undiplomatisch als "schrillste Trompete" (Antje Vollmer) der waffenbegeisterten Grünen unterwegs. Auch ihre "feministische Außenpolitik" war von Anfang an eine Luftnummer.

Brownmiller: Gegen unseren Willen

Susan Brownmiller analysierte in „Against Our Will: Men, Women and Rape“ die Vergewaltigung im Krieg ebenso wie die im Ehebett. An beiden „Fronten“ geht es nicht um Sex, sondern um Macht und um Angst, die alle Frauen haben sollen. Susan Brownmiller prägte die Frauenbewegung weltweit mit dieser treffenden Analyse.

Doku über Sander: Helke räumt auf

Sie hielt 1968 die berüchtigte „Tomatenrede“, initiierte 1972 die Initiative „Brot und Rosen“ und brach 1992 mit ihrem Film „BeFreier und Befreite“ das Schweigen über Kriegsvergewaltigungen. Jetzt ist die Filmemacherin und feministische Pionierin Helke Sander selbst Gegenstand eines Films: „Aufräumen“ startet am 7. März im Kino.

Die AFD kann von ihr Lernen

Alice Schwarzer über Strack-Zimmermann. Wie dreist die FDP-Politikerin die Wahrheit über Vergewaltigungen im Krieg verdreht. Und warum damit Schluss sein muss! Denn die „Busenfreundin“ der Waffenindustrie trägt mit ihrer Kriegspropaganda zu täglich mehr Vergewaltigungen und Toten bei.

Nicht darüber reden?

Alice Schwarzer erinnert daran, dass ohne Feministinnen die sexuelle Gewalt noch heute die Schande der Frauen wäre und Vergewaltigung kein „Kriegsverbrechen“. Und sie antwortet der FAZ auf die dreiste Behauptung, sie wolle beim Ukraine-Krieg „nicht über Vergewaltigung reden“. Sie fragt: Soll das ein Witz sein?
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