Schriftstellerin

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Lena Schätte: Sie hat es überlebt

Die Psychiatrie-Krankenschwester aus Altena hat ein anrührendes Buch über das Aufwachsen mit einem trinkenden Vater geschrieben. Und über „Malocherfrauen“, die hinter den trinkenden Männern aufräumen und den Laden am Laufen halten. Geschrieben hat sie das Buch in einem Baumarkt.

Irmtraud Morgner: Die DDR-Trobadora

Die große Irmtraud Morgner erhält eine Gedenktafel: am 18. Oktober um 16 Uhr an ihrer letzten Wohnstätte in Berlin.

Fatou Diome: Die Freidenkerin

Mit ihrem Bestseller „Der Bauch des Ozeans“ hat die Straßburgerin aus dem Senegal Migrantinnen 2003 erstmals eine Stimme in der Literatur gegeben. Und damit den Blick auf Afrika, auf Kolonialismus und Rassismus beeinflusst. Ihr eigenes Leben könnte abenteuerlicher nicht sein.

Alice Walker bleibt groß

Die Farbe Lila“ ist die Bibel der schwarzen Frauen. Alice Walkers zutiefst anrührendes Werk über die kleine Celie in einer Welt voller Gewalt, gab schwarzen Frauen eine Stimme. Zuletzt irritierte Walker durch Stellungnahmen, die „antisemitisch“ klingen. Nun wurde sie 80. Ihr Werk bleibt epochal.

Rockstar der Literatur

Ihre inzwischen über 30 Bücher erreichen Millionenauflagen, sind weltweit Bestseller. Die belgische Schriftstellerin Amélie Nothomb ist Kultfigur und Schulbuchklassikerin in Person. Ihre Werke sind autobiografisch geprägt – und das Leben der Belgierin ist ziemlich außergewöhnlich.

Internationale Ehrung

Die Schriftstellerin Jenny Erpenbeck erhält den Booker Preis International für ihren Roman "Kairos". Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert, die Hälfte davon geht an ihren Übersetzer Michael Hofmann.
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