Schülerinnen

Anzeige

Artikel zum Thema

UNO-Rede: "Ich bin dieselbe Malala"

„Lasst uns zu Büchern und Stiften greifen, das sind unsere mächtigsten Waffen. Die Extremisten fürchten sich – immer noch – vor Büchern und Stiften. Bildung macht ihnen Angst. Und sie fürchten sich vor Frauen.“ Es war eine bewegende Rede, die Malala Yousafzai am Freitag – an ihrem 16. Geburtstag - vor der UNO hielt.

Keine Befreiung vom Unterricht

Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts ist ein Schritt in die richtige Richtung – aber eben nur ein Schritt. Nein, eine elfjährige Schülerin aus einer muslimischen Familie darf nicht dem Schwimmunterricht fernbleiben, urteilten die fünf Richter. Und, nein, der zwölfjährige Schüler, dessen Eltern den

Sacharow-Preis für Malala

"Eine Heldin, eine ungewöhnliche junge Frau“, so nannte EU-Parlamentspräsident Martin Schulz Malala Yousafzai, die am Mittwoch in Straßburg den „Sacharov-Preis für geistige Freiheit“ entgegennahm. Die 16-jährige Pakistanerin kämpft dafür, dass Mädchen in die Schule gehen dürfen – einen Anschlag der Taliban überlebte sie nur knapp.

Religion gegen Rechtsstaat

Religiöse Fundamentalisten bekämpfen in Deutschland den Rechtsstaat mit allen demokratischen Mitteln. Frankreich zeigt, wie die Antwort darauf lauten sollte. Eine "Charta der Laizität“ gilt für alle staatlichen Schulen und Kindergärten, Paragraf I: „In der laizistischen Republik sind Staat und Religion getrennt.“

Nigeria: Entführte Mädchen versklavt!

Verzweifelte Mütter protestieren auf der Suche nach den entführten Schülerinnen, von denen 223 schon verkauft und zwangsverheiratet sein sollen. Islamistenführer Shekau erklärte in einem Bekenner-Video, Bildung sei Sünde und er werde die entführten Mädchen versklaven. Er soll sie für 12 Dollar pro Person verkauft haben.

Diese Lehrerin wehrt sich gegen Salafisten!

Die Lehrerin Birgit Ebel erlebt, wie Salafisten im Raum Bielefeld intensiv um ihre SchülerInnen werben. Mit der Initiative "extremdagegen" leistet sie Widerstand. Denn: "Sind PädagogInnen nicht besonders gefordert, den oft ahnungslosen Jugendlichen und hilflosen Eltern beizustehen?"
Mehr zum Thema