Sozialismus

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Friedenspreis für Swetlana Alexijewitsch

Swetlana Alexijewitsch erhielt den „Friedenspreis des Deutschen Buchhandels“ 2013. Zu recht. Ihre Geschichten von Leben und Tod sind nicht nur eine Chronik ihres Volkes, sondern universell.

Wuchs zusammen, was zusammengehört?

Hier die berufstätigen DDR-Frauen, die deswegen nicht als "Rabenmütter" galten - da feministische, kämpferische BRD-Frauen, die keine Angst hatten vor Protest. Das Foto zeigt die Gründung des Ost-Frauenverbandes am 3.12.1989. Seither ist viel passiert. Die Frauen aus Ost und West haben voneinander gelernt.

"Ihr habt mich radikalisiert!"

Alice Schwarzer über ihre Begegnungen mit Beauvoir und deren "Bekehrung" zum Feminismus: Wie aus der distanzierten Theoretikerin eine bekennende Feministin wurde. Die Pariser Intellektuelle brach aus der Enge des Bürgertums aus und stürmte hinein in die Welt. Sie wollte alles sein: Objekt und Subjekt, Frau und Mann, Mensch.

Schafft den 8. März ab!

Auch in diesem Jahr wird am 8. März vieles passieren, was mir Freude macht: die Iranerinnen in Deutschland gehen für die Menschenrechte in ihrer Heimat auf die Straße; die Frauen in Wittenberg klettern auf die Kirchturmspitze und flaggen: Mehr Frauen an die Spitze!; in der ganzen Welt marschieren Frauen, wie jedes

Ségolène Royal: Die Hoffnung: Frankreichs Präsidentin?

EMMA Mai/Juni 2006 Ségolène Royal ist die Hoffnung der französischen Sozialisten – und der Frauen. Sie sagt von sich selbst: „Ich bin Feministin“. Porträts von Ségolène Royal beginnen mit ihrem umwerfenden Äußeren, den langen, schlanken Beinen, den feinen Gesichtszügen unter dem dichten,

Eine Nelke für die Genossin

In der DDR stieß man am 8. März auf die "werktätigen Frauen und Mütter" an und schenkte ihnen Plasteblumen und Kölnisch Wasser. In diesen biederen Präsenten spiegelte sich das überkommene Frauenbild im Männerstaat. Neben 45 Stunden im Betrieb stemmte die emanzipierte DDR-Frau den Haushalt. Ein "Frauenfreiheitstag"?
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