Sprache

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Binnen-I oder Gendersternchen?

Luise F. Pusch, die feministische Sprachpäpstin, meldet sich in EMMA zu Wort. Sie erklärt, was Sprache mit Macht zu tun hat. Und warum wir in einer geschlechtergerechteren Welt auch eine geschlechtergerechtere Sprache brauchen. Aber wie genau soll sie lauten?

Marlies Krämer: Die Kundin

Seit fast 30 Jahren kämpft sie dafür, dass Frauen in Dokumenten und Formularen sichtbar sind. Jetzt erzählt ein Film die Geschichte der legendären Marlies Krämer. Die vergnügliche Hommage bzw. Femmage an die unermüdliche Kämpferin aus dem saarländischen Sulzbach zeigt der Frauenrat Saarland heute Abend um 18 Uhr in einer Online-Sondervorführung.

Alice Schwarzer über Sprechakte und Realität

Die feministische Utopie ist eine Welt, in der alle in erster Linie Menschen sind – und Geschlecht, Hautfarbe oder Herkunft nur ein Faktor von vielen ist. Wie ist diese Welt zu schaffen? Durch Änderung der Sprache? Durch Änderung der Realität? Oder durch Änderung von beidem, weil es sich durchdringt?

Neues Sprechen - oder Neusprech?

Kübra Gümüşay hat sich eines aktuellen Themas angenommen: die Gewalt der Sprache. Die orthodoxe Muslimin behandelt das Thema aus ihrer Sicht. Wie könnte es anders sein.

Fühlen Sie sich mitgemeint!

Nach Hannover will nun auch Augsburg auf die geschlechtergerechte Sprache achten. Die feministische Linguistin F. Pusch plädiert für eine ganz andere Lösung. Nämlich für das "generische Femininum". Was bedeutet: Alles wird in der weiblichen Form gesagt - und die Männer dürfen sich mitgemeint fühlen.

Sprache und Menschen

Alice Schwarzer plädiert für das große Binnen-I. Denn Sternchen und Unterstrich stehen für die Aufsplitterung der des Menschen in x Geschlechtervarianten. Feministinnen wollten aber nicht statt zwei Geschlechter-Schubladen ganz viele. Sondern, dass Frauen und Männer ganz einfach Menschen sein dürfen.
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