Wahlverhalten

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Haseloff verdankt Sieg den Frauen

Hätten in Sachsen-Anhalt nur Männer unter 60 gewählt, hätte sich die CDU ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der AfD geliefert. Doch das verhinderten die Wählerinnen. Damit setzt sich der Trend der letzten Wahljahre fort: Frauen haben schon immer weniger rechts gewählt. Und der Gender Gap ist wieder mal gewaltig.

Editorial von Alice Schwarzer: Der Merkel-Effekt

Es ist ein Anblick, bei dem jeder Feministin warm ums Herz werden muss. Da steht sie, die neue Parteivorsitzende, und strahlt. Gewählt mit der (einst sozialistischen) Traumquote von 96 Prozent und umringt von den (plötzlich feministischen) Parteimännern. Jeder will der Erste sein, der der Siegerin gratuliert.

Der Basti: Eine Kopfwäsche!

52 Prozent der Frauenstimmen für 0 Prozent Frauenpolitik. Autorin Gertraud Klemm kann es nicht fassen. Da können die Österreicherinnen ja gleich ihr Wahlrecht abgeben, findet sie.

Bundestagswahl 2009: Junge Frauen wählten Merkel

Die Männer haben der Kanzlerinnen-Partei den Rücken gedreht, die jungen Frauen sie erstmals mehrheitlich gewählt – doch noch nie waren so wenige weibliche CDU/CSU-Abgeordnete im Parlament.

Bonner Politik: Ein Bündnis für die Frauen

Im Herzen der politischen Macht stellt ein Frauenbündnis die Machtfrage. Es fordert: mehr Politikerinnen und mehr Frauenpolitik! Doch um das durchzusetzen, brauchen die Politikerinnen den Rückhalt der Wählerinnen. Die sind, trotz steigenden politischen Interesses, wahlmüde geworden in den letzten Jahren.

Gender Gap: Listige Frauenlisten

Frauen wählen anders. Aber das sagt niemand. Die Kommunalen Frauenlisten wollen, dass sich das ändert – und schrieben an Jörg Schönenborn (ARD). Und der hat auch geantwortet. Wenn diese EMMA erscheint, werden wir wissen, wer die drei Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
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