Anzeige

Artikel zum Thema

Nichts wird so sein wie zuvor

Uri Schneider berichtet von Leichensäcken, in denen die Verstümmelten fast nicht mehr identifizierbar sind. Die Angst in Israel ist grenzenlos. Der Deutsch-Israeli aus Köln hatte noch in der September-Ausgabe über eine Friedensinitiative von israelischen und palästinensischen Müttern berichtet. Jetzt herrscht das Grauen.

Angriffe auf Israel: Unser 9/11

Uri Schneider, aufgewachsen in Köln, berichtet aus Israel. Er ist verzweifelt. Es ist nicht nur die Shoah, deren Bilder in diesen Tagen des Schocks in den Köpfen spuken. Es ist auch die Angst vor der Zukunft.

Israel: Mütter gegen Gewalt

Die Netanjahu-Regierung nimmt Frauenrechte unter Beschuss. Über 200 Gesetze sind geplant, die Frauen das Leben schwer machen. Ein Traum von einem „Groß-Israel“ vor allem der Ultraorthodoxen und Siedlern aus den Palästinenser-Gebieten. Nun machen die Mütter von Soldaten mobil.

Israel: Die neuen Mägde

Sie haben Netanjahu und religiösen Fundamentalisten den Kampf angesagt. Margaret Atwoods „Der Report der Magd”, in dem Frauen zu Gebärmaschinen degradiert werden, war die Inspiration. Die roten Mägde mit den weißen Kappen wurden weltweit zum Symbol unterdrückter Frauen. Doch nirgendwo war ihr Protest so massiv wie in Israel.

Israel: Women for Peace

Der gegenseitige Beschuss von Israel und Islamischem Dschihad findet kein Ende. Die Frauen Israels und Palästinas ertragen es nicht mehr, sie wollen Frieden, für sich und ihre Kinder und alle Menschen in ihrem zerrissenen Land. Bei den „Women Wage Peace“ verbünden sie sich.

Was es heißt, Frau in Israel zu sein

Grabeskirche und fromme Juden, CSD und Partymeile, Musliminnen mit Kopftuch, Partyqueens in Hotpants. In Israel treffen viele Welten aufeinander. Wie geht es den Frauen in diesen Welten? Welche Hoffnungen und Befürchtungen haben sie? Die Nah-Ost Korrespondentin Mareike Enghusen über Frauen in dem zerrissenen Land.
Mehr zum Thema