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Astrid Lindgrens ganz andere Seite

Vor 20 Jahren, am 28. Januar 2002, ist Astrid Lindgren gestorben. Pippi Langstrumpf, Ronja Räubertochter, Karlsson vom Dach - ihre Bücher sind unvergessen. Für EMMA schrieb Antje Strubel über ihre Tagebuch-Notizen aus dem 2. Weltkrieg. Die offenbaren ganz unbekannte Seiten der großen Schriftstellerin.

Bärenstark! Pippi wird 75 Jahre alt!

Sie ist und bleibt unsere Heldin! Dabei galt sie, als sie 1945 zum ersten Mal den „kleinen Onkel“ und die Welt aus den Angeln hob, als „jugendgefährdend“. Denn Pippi, so schrieb die Schweizer Schriftstellerin Hedy Wyss in EMMA, „zeigt, wo die Befreiung der Frau ihre Wurzeln hat: in der Befreiung des Kindes“.

Geschichten für Rebellinnen

Schon die Geschichte des Buchs ist eine kleine Rebellion: Elena Favilli und Francesca Cavallo waren genervt davon, dass es in 90 Prozent der Kinderbücher keine starken weiblichen Vorbilder gibt. Also entschieden die beiden Italienerinnen, endlich das Kinderbuch zu schreiben, das sie als Mädchen selbst gerne gelesen hätten.

Nur Mut, ihr Mädchen!

Ohne „Pippi Langstrumpf“, die „Fünf Freunde“ oder „Black Beauty“ hätte so manches Mädchen weniger Grund zum Träumen gehabt. Wer waren die Autorinnen? Denn ihre Heldinnen tragen deutlich autobiografische Züge. Und sie gestehen Mädchen Selbstbewusstsein und Abenteuerlust zu. EMMA stellt drei von ihnen vor.

Mädchenbücher: Hallo, Jungs & Mädels!

"Du darfst das Schwert nicht haben! Frauen dürfen bei den Rittern nur die Schilde putzen! Das steht in meinem Buch!“ So schallte es neulich aus dem Zimmer eines befreundeten Fünfjährigen.

Der Lillifee-Komplex

Glück ist für fünfjährige Mädchen heute Rosa mit etwas Glitzer drin. Schuld daran ist eine ziemlich charakterlose Prinzessin: Lillifee. Vater Alex Rühle packt die Wut angesichts dieser "Kampfdrohne der Spielzeugindustrie", die so viel Merchandising Zeugs an das Mädchen bringt, wie es nur geht. Umsatz: 70 Millionen Euro.
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