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Kachelmann Nr. 19: Anwalt wettert gegen unliebsame Zeuginnen

Die Methode ist simpel. Wenn eine der zahlreichen Ex-Freundinnen und Gespielinnen bereit ist auszusagen, versucht Kachelmanns Verteidiger, diese Aussage entweder zu verhindern oder aber zumindest die Zeuginnen schon vorab unglaubwürdig zu machen. In diesen Tagen hatte Schwenn sich drei der Frauen vorgeknöpft.

Kachelmann meets Schwarzer

War der Auftritt von Kachelmann und seinem Anwalt Schwenn der Auftakt einer neuen Etappe im Fall Kachelmann? Hier der 14-Minuten-Life-Film aus der Veranstaltung.

Der Fall Kachelmann: Was steckt dahinter?

Der Kachelmann-Prozess war das bisher spektakulärste Beispiel in Deutschland für das Wirken der Litigation PR, der öffentlichen Darstellung eines Prozesses. War es Kommunikation oder Manipulation?

Schon wieder Kachelmann

Er und seine FreundInnen hören nicht auf. Jetzt hat Kachelmann versucht, seine Ex-Geliebte wegen „Freiheitsberaubung“ zu belangen. Vergeblich. Denn die Staatsanwaltschaft mochte bei der Lage nicht von einer ungerechtfertigten Untersuchungshaft sprechen. Macht nix. Es geht immer noch weiter.

Eine Gefahr für den Rechtsstaat

Die Verteidigungsstrategie im Fall Kachelmann nennt man "Litigation-PR". Dabei wird ein Angeklagter mit Hilfe gewisser Medien und allen Mitteln reingewaschen und das eventuelle Opfer beschmutzt. Das ist vor allem in Strafprozessen wg. sexueller Gewalt ein Problem. Denn es steht Aussage gegen Aussage.

„Seelische Symptome sind Beweise“

Der Traumatologe ist auch der Therapeut von Claudia Dinkel, der Ex-Freundin von Jörg Kachelmann. Er spricht über den Prozess und die strukturelle Gewalt allgemein.
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