DDR

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Tina Powileit: Nie aus dem Takt

Sie gründete 1982 „Mona Lise“, die erste Frauenband der DDR. Sie spielte Schlagzeug in der „Seilschaft“, der Band des „singenden Baggerfahrers“ Gundermann. Gerade war sie Protagonistin in Thorsten Körners Film „Die Unbeugsamen 2“ über starke DDR-Frauen. Denn bis heute trommelt Tina Powileit für Gleichberechtigung.

Irmtraud Morgner: Die DDR-Trobadora

Die große Irmtraud Morgner erhält eine Gedenktafel: am 18. Oktober um 16 Uhr an ihrer letzten Wohnstätte in Berlin.

Guten Morgen, ihr Schönen!

Die DDR war eben nicht nur „Unrechtsstaat“, sie war auch lebendige Heimat. Und Frauen wurde im Beruf oft mehr geboten als im Westen. Die Arbeiterin an der Werkbank oder die widerständige Künstlerin - sie alle waren stolz auf ihre Arbeit. Filmemacher Torsten Körner hat das Leben dieser Frauen dokumentiert.

DDR-Verfassung: Vorwärts, Genossin!

Auch in der DDR waren die Genossinnen weniger gleichberechtigt als die Genossen. Aber sie kämpften 1949 erfolgreicher um ihre Rechte als die Westfrauen. Am 7. Oktober 1949 wird die Verfassung der DDR verabschiedet, inklusive Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Auch die Genossinnen hatten hart um ihren Artikel 7 gekämpft.

Internationale Ehrung

Die Schriftstellerin Jenny Erpenbeck erhält den Booker Preis International für ihren Roman "Kairos". Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert, die Hälfte davon geht an ihren Übersetzer Michael Hofmann.

Sabine Rennefanz: Was ist Heimat?

Alice Schwarzer über das neue Buch von Sabine Rennefanz. Auch in „Kosakenberg“ geht es um das zentrale Thema der Autorin: das schwierige Verhältnis von Ost und West. In dem autofiktionalen Roman lässt sie uns teilhaben an dem Leben einer heute 49-Jährigen, die sich nach dem Mauerfall aufmacht in den Westen.
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