DDR

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DDR: Erinnerung und Identität

Fotografin Bettina Flitner war in Mestlin, dem einstigen DDR-Musterdorf, und hat die Menschen gefragt: Was ist die DDR heute für dich? Die Freude über die Wiedervereinigung scheint durchaus gemischt. Die Menschen trauern IHRER Geschichte nach, egal wie sie war.

Meine 30 Jahre mit Merkel

Nicht immer gab es was zu lachen für Merkel und Schwarzer in diesen 30 Jahren, in denen EMMA die Politikerin begleitet. Manchmal gab es auch was zu ärgern - für beide. Fragt ein kleiner Junge: „Mami, können Männer auch Kanzlerin werden?“ Vielleicht. Doch eines ist klar, wir werden uns umgewöhnen müssen.

Manuela Schwesig: Authentisch

Gerade wurde sie als Ministerpräsidentin wiedergewählt. Ihre rot-rote Koalition tritt mit einer starken Frauen- und Sozialpolitik an: Mehr Geld für Erzieherinnen, höherer Betreuungsschlüssel für Kitas, gleich viele Ministerien für Frauen. Und: Der Internationale Frauentag soll Feiertag werden.

Verlust der Heimat DDR

Sabine Rennefanz ist in der DDR geboren und lebt heute in Deutschland. Ihre Heimat DDR ist darin eingegangen, nein: untergegangen. Eine wehmütige Geschichte. Sie kennt niemanden, der den 3. Oktober feiert. Auch in Ostdeutschland nicht. Denn da gibt es nicht nur Grund zur Freude über den untergegangenen Staat.

Frauenfilmfestival: Auf der Suche nach der Identität

Im März musste es wegen Corona komplett ausfallen, jetzt wird es im September nachgeholt: Am 9. September startete das „Internationale Frauenfilmfestival“ in Köln. Zum 30. Jubiläum der Wiedervereinigung werfen Filmemacherinnen einen Blick auf die Nachwendejahre.

Noch längst nicht alles gesagt

Mehr als drei Jahrzehnte Wiedervereinigung - und doch ist längst noch nicht alles gesagt. Was hat der Westen versäumt? Was muss er endlich lernen? Zwei Ostfrauen erzählen im EMMA-Gespräch über das Leben damals und heute. Denn obwohl beide Westerfahrung haben, sind sie im tiefen Herzen Ossis geblieben. Warum?
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