Gendermedizin

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Artikel zum Thema

Die Frauengesundheitszentren

Seit den 1970ern hat sich für Frauengesundheit viel getan. Besonders, weil Frauen ihre Gesundheit selbst in die Hand genommen haben. In den feministischen Frauengesundheitszentren (FFGZs) haben sie ihren Körper per Spekula-Untersuchungen selbst erkundet und sich Wissen angeeignet. Was ist aus den FFGZs geworden?

Der Frauenhass in der Medizin

Hippokrates gilt als Vater der wissenschaftlichen Medizin. Er setzte den Glauben in die Welt, die Gebärmutter einer Frau wandere herum. Fortan wurde die Gesundheit der Frau in der Medizin vom Uterus bestimmt. Diesem Irrglauben folgten viele andere. Frauen wurden zum Versuchskaninchen – und zum Menschen zweiter Klasse.

Frauenherzen schlagen anders

Ihre Forschung ist für sie mehr als eine Herzensangelegenheit. Prof. Cathérine Gebhard ist Leitende Ärztin an der Klinik für Kardiologie des Universitätsspitals Bern. Ihr Schwerpunkt: Veränderungen des weiblichen Herzens. Und sie ist auch Gendermedizinerin. Im Interview erklärt sie, was dringend passieren muss.

Gender-Klinik geschlossen

Nach einem vernichtenden medizinischen Report muss die Tavistock-Klinik, die Kinder und Jugendliche mit Pubertätsblockern und Hormonen behandelt, schließen. Es drohen Klagen. Die Therapeuten hätten die angebliche Transsexualität der Jugendlichen nicht hinterfragt. Will Deutschland wirklich den gleichen Fehler machen?

Corona & Frauengesundheit

Wissenschaftliche Studien, die Geschlechter-Unterschiede bei Corona-Erkrankungen berücksichtigen, gibt es kaum. Von weltweit 4.500 ausgewerteten klinischen Studien hatten nur 178 gesondert Frauen im Blick. Dabei spielt das Geschlecht bei einer Sars-CoV-2-Erkrankung nachweislich eine große Rolle. Wie kann das sein?

Todesursache gebrochenes Herz

Man kann an einem gebrochenem Herzen nicht nur leiden, sondern daran sterben. Nun haben ForscherInnen erstmal ein Medikament gegen das Broken-Heart-Syndrom entdeckt.
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