Geschlechtergerechtigkeit

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Artikel zum Thema

Wie Frauen wieder verschwinden

Früher waren Frauen im generischen Maskulinum „mitgemeint“. Jetzt werden sie als „Menschen mit Uterus“ oder „FLINTA*“ erneut unsichtbar gemacht. Luise F. Pusch, Pionierin der feministischen Linguistik, analysiert, wie aus Rücksicht auf eine winzige Minderheit die Mehrheit verschwindet: Frauen.

"Ich bin keine Rabenmutter!“

Ein knappes Jahr nachdem die Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes auf Mütter geschaut hat, sind heute "Rabenväter und Superdads" (20.15 Uhr, ZDFneo) dran. Im EMMA-Interview spricht die Mutter einer Tochter über Mütter und Väter, ihr Halbe-Halbe-Modell mit Ehemann Christian und überaus zähe Geschlechterklischees.

Marlies Krämer: Die Kundin

Seit fast 30 Jahren kämpft sie dafür, dass Frauen in Dokumenten und Formularen sichtbar sind. Jetzt erzählt ein Film die Geschichte der legendären Marlies Krämer. Die vergnügliche Hommage bzw. Femmage an die unermüdliche Kämpferin aus dem saarländischen Sulzbach zeigt der Frauenrat Saarland heute Abend um 18 Uhr in einer Online-Sondervorführung.

Ich bin eine Quotenfrau!

Für Frauen an der Spitze kämpfen Frauen schon länger, jetzt tun es auch die Spitzenfrauen. Und angeblich soll jetzt auch etwas passieren. Nur was? In jeden Dax-Vorstand soll mindestens eine Frau. Aber nur, wenn er mehr als drei Mitglieder hat. Und das auch erst dann, wenn ein Mann ausscheidet. War's das?

Affäre Thomas: He said - she said

Am 15. Oktober 1991 war es mit der Nachtruhe von Millionen berufstätiger Männer vorbei. Denn an diesem Tag machte die amerikanische Jura-Professorin Anita Hill die sexuelle Belästigung durch ihren Ex-Kollegen Clarence Thomas öffentlich. Und Millionen Fernsehzuschauer in der ganzen Welt waren Zeugen.