Krieg

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"Russland hat den Krieg gewonnen"

… aber warum macht es dann trotzdem weiter? Der französische Historiker Emmanuel Todd, gerade aus Moskau zurück, erklärt die Strategie.

Wehrdienst: Bereit zu sterben?

Noch nicht. Weil die Deutschen „zu pazifistisch“ sind, bläst die Bundeswehr zum Eroberungsfeldzug in Schulen, Kinos und sogar im Kinderfernsehen. Wie die Militarisierung des Alltags in Siebenmeilenknobelbechern voranschreitet. Und welche Rolle die Rüstungsindustrie spielt.

Und wenn mein Sohn kämpfen will?

Einen Sohn zu haben, hatte sich Hannah Lühmann immer unkompliziert vorgestellt – bis sie verstand, dass es auf einmal nicht mehr nur um die Frage geht, ob er für ein Kleidchen in der Kita gemobbt werden könnte, sondern auch, ob sie ihn eines Tages an den Krieg verlieren könnte.

80 Jahre Kriegsende: Deutsche in Moskau

Die Russen waren in Deutschland von den 80-Jahr-Feiern ausgeschlossen. Zwei deutsche EU-Abgeordnete fuhren darum nach Moskau.

Marlene Dietrich: An der Front

Sie war ein Weltstar und eine überzeugte Nazi-Gegnerin. Dafür riskierte sie im letzten Kriegsjahr ihr Leben an der Seite der amerikanischen GIs im Schützengraben. Die Deutschen begegnen ihr deshalb mit Hassliebe. Manchen gilt Marlene Dietrich als „Vaterlandsverräterin“. Alice Schwarzer bewundert ihren Mut.

Wehrdienst: Sie wollen nicht!

Für Deutschlands „Kriegstüchtigkeit“ braucht es nicht nur Waffen, sondern vor allem Männer, die kämpfen. Aber die haben darauf gar keinen Bock. Zwei von drei Männern wären „nicht bereit, Deutschland mit der Waffe in der Hand zu verteidigen“. Bei den Anhängern der kriegsbegeisterten Grünen ist es übrigens nur jeder zehnte.
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