Nobelpreisträgerin

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Geschichte geschrieben

Der Nobelpreis für Chemie ging 2020 zum ersten Mal an zwei Frauen: die Französin Emmanuelle Charpentier und die Amerikanerin Jennifer Doudna. Wofür? Das Porträt von Judith Rauch zeigt: Die zwei machen es nicht nur anders als ihre männlichen Kollegen – sie machen es besser.

Curie: Gewagtes Leben in Bildern

In der neuen Biografie über die doppelte Nobelpreisträgerin kann die Leserin blättern wie in einem Fotoalbum. So erschließt sich visuell ein unglaubliches Leben. Interessant sind Maries FörderInnen: vom Vater über den Pakt mit Schwester Bronia bis zum Schwiegervater, der die Mutterrolle für seine Enkel übernimmt.

Liebe Elfriede!

Alice Schwarzer gratuliert Elfriede Jelinek zum 70. Geburtstag. Und sie erinnert sich an frühere Begegnungen, vor allem an ein Gespräch von 1989. Darin redet Jelinek sehr offen über sich, ihr Werk und die Welt. „Ich bin eine Frau mit männlicher Anmaßung“, sagt sie. „Mein Problem ist, dass ich so weiblich bin.“

Herta Müller: Die Klarsichtige

Bei dieser Nobelpreisträgerin geht es nicht um Befindlichkeiten, sondern um Leben und Tod. Sie gibt den Verstummten eine Stimme.

LITERATUR-NOBELPREIS: Späte Ehre für Lessing

EMMA November 1978 Mit fast 20 Jahren Verspätung erschien 1978 in Deutschland Doris Lessings bedeutendstes Werk "Das Goldene Notizbuch". Und eigentlich ebenfalls mit 20 Jahren Verspätung erhielt die englische Schriftstellerin nun den Nobelpreis. Aber es ist es nicht zu spät: Die Freude der 87-Jährigen ist zu Recht

Physikerin: Maria Goeppert-Mayer

Sie galt als "das schönste Mädchen von Göttingen" — die Physikstudentin Maria Goeppert, und als das klügste dazu. Maria Goeppert, verheiratete Mayer (1906-1972), profitierte wie viele Frauen ihrer Generation von den Errungenschaften der ersten deutschen Frauenbewegung. Sie zählte zu den Genies der Atomforschung.
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