Nobelpreisträgerinnen

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Artikel zum Thema

Friedensnobelpreis für Murad & Mukwege

Die jesidische Aktivistin Nadia Murad und der kongolesische Arzt Dennis Mukwege werden geehrt für ihren Kampf gegen sexuelle Kriegsgewalt. Das ist kein Zufall. Im MeToo-Jahr 2018, in dem Frauen in aller Welt gegen sexuelle Übergriffe aufbegehren, wollte offenbar auch die norwegische Jury ein Zeichen setzen.

Literaturnobelpreis für Alice Munro

Sie gilt schon lange als "literarisches Wunder" (New York Times). So sah das jetzt auch die Schwedische Akademie in Stockholm: Sie hat der Kanadierin den Literaturnobelpreis 2013 verliehen. Die inzwischen 82-Jährige ist eine Bauerstochter, die jedoch schon früh wusste, dass sie Schriftstellerin werden will.

Friedensnobelpreis für Malala!

Vor zwei Jahren jagten ihr die Taliban auf dem Weg zur Schule eine Kugel in den Kopf. Heute erhält die erst 17-Jährige den Friedensnobelpreis. Damit setzt das Nobelpreiskomitee ein klares Zeichen - gegen die mordenden und frauenversklavenden Terroristen und für Gleichberechtigung.

Friedensnobelpreis für Kailash Satyarthi

Der indische Kinderrechtler hat den Preis zusammen mit Malala bekommen – und genauso wie sie verdient. Die Zustände in Indien sind katastrophal. Mädchenbildung ist die beste Garantie für Emanzipation und Wohlstand in einer Gesellschaft – und gegen den Wahnsinn der islamistischen Terroristen.

Sie reisten von Belgrad nach Berlin

Die drei Friedensnobelpreisträgerinnen Jody Williams, Shirin Ebadi und Tawakkol Karman wollten mit eigenen Augen sehen, wie es Frauen auf der Flucht ergeht. Fünf Tage lang sprachen sie in Serbien und Kroatien mit Flüchtlingsfrauen, HelferInnen und PolitikerInnen. Jetzt zogen sie auf einer Pressekonferenz Bilanz.