Opfer

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Beckenbodenschäden: 300.000 Euro erklagt!

Beckenbodenschäden nach der Geburt – die haben in Deutschland 160.000 Frauen pro Jahr. Tenor in der Medizin: Wohl nicht genug Rückbildung gemacht - selber schuld! Franziska Schmidt ist eine der Frauen, die angeblich selber schuld sein sollen. Sie aber hat die Klinik verklagt und erhält nun 300.000 Euro Schmerzensgeld.

Dann müsste ich ja was tun…

Die Sylterin Susanne Matthiessen schaut in ihrem neuen Buch „Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehen“ auf ihre Kindheit in Westerland zurück. Auf ihre eigene und die ihrer besten Freundin Pfuschi. Denn ein Geständnis von Pfuschi ändert auch in Susannes Leben alles.

Krieg: Helden! Helden! Helden!

Zum Weltfrauentag schreibt Alice Schwarzer über Krieg und Frieden. Über Helden und Tote. Und warum man dem Drama der Ukraine anders hätte begegnen müssen.

Attentate: Say their names!

In Norwegen haben die fünf Opfer des Attentats Namen und ein Gesicht. Die Medien berichten über ihr Leben. Hierzulande wurden die Namen der Opfer des Würzburger Attentäters nicht einmal bei der Trauerfeier genannt. Warum hat Deutschland einen so kalten Umgang mit Opfern?

Zhou Xiaoxuan: MeToo in China

Zhou Xiaoxuan zeigte einen Moderator des Staatsfernsehens wegen sexueller Belästigung an. Das machte sie zur Vorkämpferin von MeToo in China. Der Protest wird lauter. Obwohl in China nicht protestiert werden darf, gehen mehr und mehr Frauen auf die Straße: Sie protestieren gegen sexuelle Gewalt.

Die Opfer im Blick: „Utøya 22. Juli“

Das Massaker von Utøya wurde zweimal verfilmt. Der norwegische Regisseur Erik Poppe rekonstruiert in 71 Minuten das Geschehen in Echtzeit. Er stellt die Opfer in den Mittelpunkt - der Täter ist gar nicht zu sehen. Der zweite Film des Briten Paul Greengrass hat einen anderen Ansatz.
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