Protest-Organisationen

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Artikel zum Thema

„Ich kann nicht ständig in Tränen ausbrechen!“

Die eine kam in Tunis für 29 Tage ins Gefängnis, weil sie oben ohne auf der Straße für die Freilassung von Amina Sboui protestiert hatte. Die andere hat in Mannheim SAP-Arena-Verbot, weil sie oben ohne auf Heidi Klum zugestürmt ist, live bei Germanys Next Top Model.

Femenprotest gegen Hinrichtung!

Gegen die Hinrichtung von Reyhaneh Jabbari, die in Notwehr ihren Vergewaltiger tötete, protestierten die Femen vor der iranischen Botschaft in Berlin. Der Protest war international. Vergebens. Nach siebeneinhalb Jahren Gefängnis ließen die Schergen des Ayatollah-Regimes die 26-Jährige erhängen.

Mozn Hassan: Universelle Probleme

Die ägyptische Frauenrechtlerin Mozn Hassan hat den Alternativen Nobelpreis bekommen. Sie selbst war leider nicht anwesend. Denn die ägyptischen Behörden verweigern ihr seit Wochen die Ausreise. Hier zieht die Trägerin des Alternativen Nobelpreises die Parallele zwischen Tahrir-Platz und Hauptbahnhof. Und sie bezichtigt so manche westliche Feministin der "Komplizenschaft mit dem Patriarchat".

Uganda: Frauenrechtlerin vor Gericht

Ugandas bekannteste Frauenrechtlerin Stella Nyanzi sitzt im Hochsicherheitsgefängnis. Ihr Vergehen: Sie hat Gratis-Binden an Schülerinnen verteilt. Mit Gratis-Binden hatte auch Präsident Museveni Wahlkampf gemacht. Aber das entpuppte sich als heiße Luft. Nyanzis scharfe Kritik wurde ihr zum Verhängnis.

Femen, #Aufschrei und die Neofeministinnen

Die Frau ist 30 Jahre alt, ist für höhere Boni für Hedgefondmanager, für einen Spitzensteuersatz von 20 Prozent und für die Senkung der Sozialhilfe. So weit, so banal. Das gibt es: Frauen, die so denken. Und das sollte in einer Demokratie auch erlaubt sein. Die Überraschung ist: Die Frau bezeichnet sich als

Femen: Strippen gegen Prostitution

„Ukrainische Mädchen sind nicht zu kaufen“, steht auf ihren Transparenten, wenn die „Femen“ (Frauen) durch die Einkaufsstraße „auf Patrouille“ gegen Sextouristen gehen. Sie tragen dann gerne Miniröcke, High-Heels und Lippenstift – ganz wie ihr Präsident, Viktor Janukowitsch, sich das wohl vorstellte,
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