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Carol: Der Film & die wahre Geschichte

Highsmiths großer Liebesroman aus den 50er Jahren wird am 6. Januar 2021 um 20.15 Uhr auf 3Sat gezeigt. Die sehr überzeugend Liebenden: Cate Blanchett als Carol und Rooney Mara als Therese. „Carol“ ist der zweite Roman von ­Patricia Highsmith, zunächst unter Pseudonym veröffentlicht. Alice Schwarzer über die Verfilmung.

Meryl Streep Berlinale-Präsidentin!

Über den roten Teppich in Berlin schreitet diesmal nicht nur Glanz & Gloria, sondern auch Intelligenz & Bewusstsein. Vor allem bei den Frauen. Mit in der Bären-Jury ist u.a. Malgorzata Szumowska, die polnische Regisseurin, von der auf der Berlinale „Im Namen des…“ und „Body“ prämiert wurden.

Geschlechterklischees im Film

Männer dürfen Schurken sein, Frauen sind verliebt.

Oscars: Raum für die bittere Realität der Frauen!

Brie Larson hat einen Oscar als beste weibliche Hauptdarstellerin bekommen. Und „Room“ ist nicht der einzige prämierte Film über Missbrauch und Sexualgewalt. Zählt man „Amy“ dazu, sind es sogar vier. Gönnen wir also Leonardo di Caprio seinen Oscar für seine „Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss“-Rolle.

Jetzt im Kino: Much Loved

Der marokkanische Film zeigt ungeschönt das Leben dreier Frauen, die sich prostituieren. Schauspielerin Loubna Abidar (Foto) zahlte für diese Rolle einen hohen Preis. Sie wurde bedroht und lebt jetzt in Frankreich. Regisseurs Nabil Ayouch hatte im Vorfeld hunderte von Interviews mit Prostituierten geführt.

Wie Hollywood die Frauen köpft

Brüste sind zu sehen, die Beine auch und ebenso der Po. Nur der Kopf der Schauspielerin, der ist abgeschnitten. Wie Filmplakate den Sexismus in Hollywood entlarven. Das zeigt die New Yorkerin Marcia Belsky auf ihrem Blog „Headless Women of Hollywood“. Dort sammelt sie entlarvende Beispiele. Und es sind echt viele.
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