Schwangerschaftsverhütung

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Verhütung: Die Mütter der Pille

Vor 60 Jahren kam sie auf den Markt: die Pille. Hier die ergreifende Geschichte der zwei mutigen Amerikanerinnen, denen wir sie verdanken. Die Krankenschwester Margaret Sanger (1879-1966) und die Biologin Katharine McCormick (1875-1967) kämpften unermüdlich für das Verhütungsmittel in Frauenhand.

Ärztinnen auf dem Vormarsch

Die ersten deutschen Ärztinnen mussten in der Schweiz studieren. Heute kämpft der Deutsche Ärztinnenbund für die Quote, Gender-Medizin und 24-Stunden-Kitas.

Die tödliche Pille

Frauen kämpfen in den USA und in Deutschland gegen die Bayer AG. Ihr Ziel: Der Konzern soll Pillen vom Markt nehmen, die (tödlichen) Nebenwirkungen haben. Felicitas Rohrer, die fast an einer Lungenembolie gestorben wäre, ist eine der Frauen der Selbsthilfegruppe "Risiko Pille", die den Pharmakonzert verklagt hat.

Jetzt muss die Fristenlösung her!

Die bedrohlichen Manöver von Spahn & Co sind eine Warnung. Und dass das Kabinett ihm 5 Millionen Euro zum Verplempern gewährt hat, ist ein Skandal. Mit diesem Geld will Spahn "die psychischen Folgen einer Abtreibung" erforschen lassen. Dabei gibt es seit Jahrzehnten zig Studien dazu. Worauf will er eigentlich raus?

Die Pille danach kommt…vielleicht

Ein ExpertInnengremium hat sich heute für die rezeptfreie Abgabe der Pille danach ausgesprochen. Aber wer glaubt, damit sei die never ending Story zu Ende, irrt. Obwohl die ExpertInnen keinen Grund für eine Rezeptpflicht sehen, beschied CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn: „Wir werden bei dem bleiben, was wir haben.“

Lernen aus dem Pillen-Ping-Pong

Der Bundestag debattierte, mal wieder, zur "Pille danach", nachdem Gesundheitsminister Hermann Gröhe (Foto) sich unlängst gegen die empfohlene rezeptfreie Abgabe ausgesprochen hat. Die Debatte um die rezeptfreie Abgabe zeigt: Frauen wird nicht zugetraut, selbst verantwortungsvoll mit ihren Körpern umzugehen. Finden v.a. Männer.
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