Soldatin

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Von Flintenweibern und Flintenkerlen

Früher war es im Loch Ness, das Ungeheuer. Da tauchte es regelmäßig in der sogenannten Gurkenzeit aus der Tiefe des schottischen Sees auf und sorgte für Schlagzeilen in der schlagzeilenarmen Sommerzeit. Seit dem letzten Sommer haust es, zumindest laut bundesdeutscher Medien, in der Kaserne und heißt nun: das Flintenweib.

DOSSIER: Flintenweiber

Die Soldatin ist das letzte Berufsverbot für Frauen in Deutschland. Im Ausland wird sie an der Waffe ausgebildet und kann U-Boot-Kommandantin, Pilotin oder gar Verteidigungsministerin werden. In Deutschland dürfen Frauen nur als Sanitäterinnen oder Musikerinnen in Uniform arbeiten. Ist dieser Ausschluss von Frauen

Männer: kriegerisch, Frauen: friedfertig?

Was bei einem Mann als durchsetzungsfähig gilt, ist bei einer Frau eiskalt. Wenn ein Mann und eine Frau das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe.

Swetlana Alexijewitsch: Der Krieg hat kein weibliches Gesicht

Die erste, die systematisch die Geschichte der Rotarmistinnen sammelte und aufarbeitete, war die weißrussische Schriftstellerin Swetlana Alexijewitsch. Sie protokollierte ihre Erinnerungen. Nachfolgend Auszüge aus dem, was die Soldatinnen über Angst, Mut und Schmerzen erzählt haben.

Frauen ins Militär?

Zu der Fernseh-Debatte "Pro und Contra" versammelten sich exklusiv männliche Diskutanten. Nur auf den Zuhörerbänken lockerten einige wenige Frauen die Mannschaft auf, sichtbar in ihrer Funktion als Gattinnen. Männer unter sich. Diesmal beim männlichsten Thema überhaupt: beim Soldatentum.

Foltern Frauen wie Männer?

Ein genauer Blick auf die Folterfotos von Abu Graib und das Militär wirft viel mehr Fragen auf, als bisher gestellt wurden.
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