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Sport: Sprung nach vorn

Tigist Assefa ist der Star des Berlin Marathons. Neuerdings sind Frauen Männern in vielen Sportarten dicht auf den Fersen. Das hat mehrere Gründe.

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Waterwoman: Atemberaubend!

Sie machen Apnoe-Tauchen, Ultra-Running, Cliff-Diving oder Base-Jumping. Extremsport ist ein Abenteuer, Regelbruch – und (war) ein Männerding. Neuerdings erobern auch Frauen Sphären zischen Himmel und Tiefsee. Was sie da machen, ist verrückt und atemberaubend zugleich! Und einige von ihnen setzen damit als Frauen ein starkes Zeichen.

Es sind die Spiele der Frauen!

Was die deutschen Athletinnen in Tokio abliefern ist schlichtweg der Wahnsinn! Gold für Weitspringerin Malaika Mihambo! Gold für Vielseitigkeitsreiterin Julia Krajewski! Gold für Ringerin Aline Rotter-Focken! Gold für den Bahnrad-Vierer! Schaut auf diese Frauen!

Skispringerinnen: Wir sind Matratze?

Mit der Werbung „Wir sind Matratze“ auf dem Anzug sprangen am Wochenende die Weltcup-Skispringerinnen im Schwarzwald von der Schanze. Die Empörung hielt sich in Grenzen. Bloß nicht den Sponsor verärgern. Dabei startet der Skiverband doch gerade eine Initiative zu gegenseitigem Respekt.

Matchpoint für Mütter

Im Damentennis findet gerade eine Revolution statt. Sie könnte Strahlkraft für den gesamten Spitzensport haben. Auf dem Court stehen Frauen, die Mütter sind. Und der Nachwuchs steigert nicht nur die Medienpräsenz, sogar die Preisgelder werden denen der Männer angeglichen. Warum gerade im Tennis?

Maya Gabeira surft Männern davon

Weltrekord im Big Wave Surfen: Maya Gabeira hat eine Riesenwelle von 22,40 Meter Höhe geritten. Das hat keine Frau zuvor geschafft - und auch kein Mann. Die World Surf League musste den Weltrekord zähneknirschend anerkennen. Denn eigentlich dürfen nur Männer eine richtig große Welle machen.

Mama macht das Match!

Diese US Open schreiben Geschichte. Nicht nur, weil Serena Williams wieder Tennis vom anderen Stern spielt, sondern weil neun (!) Mütter auf dem Court stehen. Und sie alle haben eine Botschaft. Ganz großes Tennis!
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