Olympische Spiele

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Golden Girls: Simone Biles

Heute wären die Olympischen Spiele in Tokio gestartet. EMMA kürt trotz Corona ihre Siegerinnen. Auf Platz 1: Simone Biles. Die Afro-Amerikanerin hat auch viel zu sagen! Und auch die deutsche Leichtathletin Malaika Mihambo ist nicht nur eine Ausnahmesportlerin, sondern auch eine mutige Kämpferin gegen Rassismus.

Die Königin: Federica Pellegrini

Die Spiele in Tokio hätten ihr großes Finale werden sollen. Die "Königin des Kraulens" wollte sich 2020 mit Gold von der Weltbühne des Schwimmsports verabschieden. Nun tritt sie in Tokio noch einmal an. Feministisches Gold hat sie längst in der Tasche.

Die Ungehorsame: Megan Rapinoe

Die "beste Fußballerin der Welt" dominiert seit Jahren jedes internationale Turnier. Auf dem Platz - und daneben. Sie ist personifizierter ziviler Ungehorsam. Und eine wichtige Stimme Amerikas.

Golden Girls: Nouria Newman

Frankreich. Ihr größter Feind war die Angst. Angst bei der Kajakrolle nicht rechtzeitig aus dem Boot zu kommen. Angst als Frau in einem Männersport. Nun hat sie die Angst besiegt und ist zur besten Kajakfahrerin der Welt geworden. Nouria kämpft für gleiche Bezahlung und gleiche Beachtung in den Medien.

Eine Frau im Auge des Orkans

Dilma Rousseff hat verloren: Mit 61 zu 20 Stimmen votierte der Senat in Brasília für ihre Absetzung. Rousseff selbst spricht von einem „Putsch“. Nicht nur ihre Anhänger in Brasilien sondern auch einige südamerikanische Staaten wie Kuba, Bolivien oder Venezuela sehen das so.

Olympia: So viele Frauen gab’s noch nie!

Zum ersten Mal in der Geschichte von Olympia tritt ein Refugee-Team an. Mit am Start: die Syrerin Yusra Mardini (Foto). Und das ist nicht der einzige Rekord. Nachdem Frauen die Teilnahme einst ganz verboten war, treten 2016 in Rio so viele Athletinnen an wie nie zuvor: 45 Prozent. Wenn das nicht schon mal der erste Sieg ist.
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