75 Jahre danach: Auschwitz lebt

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Das Foto zeigt Frau Eisenmann. Sie emigrierte 1945 nach Amerika und kam 1995 zum ersten und letzten Mal nach Deutschland zurück. An die Städte ihres Schmerzes, das Frauen-KZ Ravensbrück. Seither ist wieder ein Vierteljahrhundert vergangen. 75 Jahre seit dem Ende des Nazi-Regimes und der Befreiung der – überlebenden – Opfer aus dem KZ durch die Sowjetarmee.

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Einige wenige Überlebende sind noch unter uns. EMMA hat mit dreien von ihnen gesprochen: mit Renate Lasker-Harpprecht, Esther Bejarano und Eva Szipesi. Doch auch in ihren Kindern und Kindeskindern lebt Auschwitz weiter.

In diesen Tagen wird es ein großes Gedenken geben. Am 23. Januar treffen sich Staatschefs aus der ganzen Welt in Israel, auch Bundespräsident Steinmeier wird in Yad Vashem sprechen.

Im deutschen Bundestag findet am Mittwoch, 29.1. ab 11 Uhr eine Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus statt, die live übertragen wird.

Ebenso im EU-Parlament ab 15 Uhr u.a. mit Anita Lasker-Wallfisch (die Schwester von Renate Lasker-Harpprecht).

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