Mental Load: Die vielgeteilte Frau

Foto: Christin Hume/unsplash
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Frauen können alles. Nebeneinander und gleichzeitig. Sie sind ja auch biegsamer, also von Natur aus. Ich mach’s mir selbst, ich teile mich selbst. Her mit dem Schrubber, alles easy mit Headset, die Klügere gibt nach, das hat schon Papa gesagt. Die Schriftstellerin Shirley Seul über die vielgeteilte Frau.Manche Männer müssen die Musik beim Einparken ausschalten. Die meisten Frauen sind, das wissen wir auch aus der Werbung, multitaskingfähig. Die parken ein und wippen im Takt und quatschen gleichzeitig und werfen auch noch einen Blick auf die Kinder im Wagenfond: Samuel, nicht in der Nase bohren! Wie bringst du andere dazu, das zu tun, was du willst? Du machst es ihnen schmackhaft und lobst sie dafür.

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Frauen können alles. Nebeneinander und gleichzeitig. Sie sind ja auch biegsamer, also von Natur aus. Spagat? Kein Problem. Fängt schon an als kleines Mädchen im Ballett-Drillett hübsch aussehen und artiger sein als der Bruder, weshalb sie dann auch nachgibt und gelobt wird: Lass ihn doch! Du bist die Klügere. Klar will sie das sein. Und hat das Nachsehen. Noch immer. Kriegt auch weniger, was beim Taschengeld laut einer Studie mit drei Euro im Monat zu Buche schlägt.

Lass ihn doch! Du bist doch die Klügere!

Zum Glück ist sie friedlich und hat die Grätsche trainiert. Doch im Lauf der Zeit werden die Ansprüche höher. Und Frauen können, nein, müssen das aushalten. Multitasking, Multiteiling. Wobei – zweiteilen, das kann doch jede. Ist völlig normal, Beruf und Haushalt. Eigentlich sind wir ein Team, aber wenn ich warte, bis er in die Gänge kommt, bis er den Eimer voll Wasser laufen lässt, habe ich den Flur gefeudelt, während meiner Telefonkonferenz.

Ich mach’s mir selbst, ich teile mich selbst. Her mit dem Schrubber, alles easy mit Headset, die Klügere gibt nach, das hat schon Papa gesagt. Der hat auch einmal in der Woche Getränke besorgt und Mama hat ihn total gelobt. Es gab auch Papas, die haben das nicht gemacht. Wenn Mama eingekauft hat, hat sie nebenbei noch zwanzig andere Sachen erledigt. Weil sie eine Frau ist und als solche: Kunstturnerin. Aber das ist nicht gesund! Und deshalb unverständlich, dass es nicht längst verboten wird, wo wir doch alle dringend sparen müssen wegen der explodierenden Gesundheitskosten. Eigentlich ist der weibliche Spagat asozial!

Nach und nach reißt frau sich dabei entzwei.

Dauerspagat ist Dauerstress. Nach und nach reißt frau sich dabei entzwei. Zuerst nur ein paar Muskelfasern, mikroskopisch klein, dennoch mit Schmerzen verbunden. Und dann splittert immer mehr. Aber die Fassade – und kommt es nicht gerade auf sie an? –, glänzt. Deshalb ist die Diagnose auch so schwierig. Vielleicht laufen Millionen von Spagatopfern durch unsere Städte und Dörfer – aber niemand kann es sehen, weil außen alles tippi-toppi in Ordnung ist. Die Frau im Spagat als Norm – die perfekte Lösung und so komfortabel.

Angenommen, es gäbe eine Spagatspintomographie. Zu welchem Befund käme man dann wohl ... unwohl? Die Gelenke und Sehnen des weiblichen Körpers sind zu schwach, um den Belastungen des Alltags standzuhalten. Mangelware, Baufehler, typisch weibliches Fahrgestell, von Technik keine Ahnung. Dagegen der Mann. Landläufig ein ganzer Kerl. Da wird nicht rumschnippelt und abgespalten. Männer sind aus einem Guss. Nicht so bieg- und schmieg- und fügsam wie Frauen, die sich ja auch weiterentwickelt haben.

Zweiteilen war gestern. Heute ist dreiteilen das Minimum. Längst wird vier- und fünfgeteilt, manche bringen es bis zur Sechsteilung. Immer gut gelaunt und so gepflegt und stilsicher, erfolgreich im Beruf, eine wahre Löwenmama für ihre Kinder und so eine attraktive Frau und was für eine interessante Gesprächspartnerin, geistreich und mehrsprachlich, sportlich, klar strukturiert, handwerklich geschickt, zudem kreativ nicht nur als hervorragende Köchin und stets ausgeglichen, fair und hilfsbereit, führungsstark und achtsam im Umgang mit allen Lebewesen, keiner Fliege tut sie was zuleide. Nur sich selbst.

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Hausarbeit: Die Gleichheitsfiktion

Abbildung aus dem Buch "Disappearing Housewives 2014-2019" von Kristina Kanders.
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Man könnte es für ein schmutziges Geheimnis halten. Jahrelang unter den Teppich gekehrt, bis es jetzt, durch Corona, endlich gelüftet wurde. Aber das stimmt nicht. Denn wer es wissen wollte, konnte das schon die ganze Zeit, ohne auch nur eine  Teppichfranse anzuheben.

Ein Blick ins Internet reicht. Wer bei Google die Begriffe „Hausarbeit“ und „Aufteilung“ eingibt, stößt auf eine unüberschaubare Menge Studien, die alle zum gleichen Ergebnis kommen: Frauen machen den größten Teil der Hausarbeit. Und zwar egal, ob sie berufstätig sind oder nicht. Egal, ob sie Teilzeit oder Vollzeit arbeiten. Egal, wie viel oder wie wenig der Mann arbeitet. Egal. Total egal. Scheißegal.

Sicher, das hat sich durch Corona noch mal verschärft. Jede dritte Mutter mit Kindern unter 14 hat ihre Arbeitszeit reduziert, aber nur jeder sechste Vater, das hat die Hans-Böckler-Stiftung herausgefunden. Und diese Mütter greifen zu Hause ganz sicher nicht nur öfter als Papa zum Stift, um den Nachwuchs zu Hause zu beschulen, sondern auch zum Staubsauger. Die jüngsten Corona-Studienergebnisse „belegen eine Rollenverteilung zwischen Müttern und Vätern, die jener in der Generation unserer Eltern und Großeltern entspricht“, klagt Jutta Allmendinger, Leiterin des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB).

Alles halb so wild. Behauptet Philipp Krohn, seines Zeichens engagierter Vater und Redakteur der FAS, wo sich zurzeit eine ebenso heftige wie interessante Debatte zum Thema abspielt. Der Kollege Krohn hat sich diese Studien einmal genauer angesehen. Jaja, stimmt schon, muss er zugeben, die Frauen machten zu Hause „deutlich mehr“. Aber von einem Rückfall könne ja wohl trotzdem nicht die Rede sein, denn: „Die Arbeit war auch vorher ungleich verteilt.“ Will sagen: Wir fallen nicht zurück in die 50er. Wir waren schon vorher dort. Zumindest fast. Das zeigen die Studien aus Prä-Corona-Zeiten.

„So ungleich ist Hausarbeit verteilt“ verkündet das Statistische Bundesamt und teilt mit: Im Jahr 2019 liegt der Anteil der Frauen, die „täglich kochen oder Hausarbeit verrichten“ bei 72 Prozent. Nur 29 Prozent der Männer behauptet dasselbe von sich. Und Obacht: Dabei ist nicht erfasst, ob hier jemand 100 Quadratmeter Fußböden wischt oder nur kurz den Müll rausbringt. Auch ist es bisweilen erstaunlich, welche Tätigkeiten Männer als „Hausarbeit“ definieren. Aber dazu  später mehr.

In drei von vier Haushalten, in denen die Frau Vollzeit arbeitet, erledigt die Frau „meistens oder immer die Wäsche“, hat auch das „Institut der deutschen Wirtschaft“ jüngst festgestellt. Nur in einem von vier Haushalten mit Vollzeit berufstätiger Frau teilen Mann und Frau die Hausarbeit halbe-halbe. „Selbst wenn beide Partner ganztags berufstätig sind, wird das Schwergewicht der Hausarbeit von Frauen geleistet“, bestätigt auch Renate Köcher, Chefin des  Instituts für Demoskopie Allensbach.

Wir halten fest: In deutschen Haushalten hat immer noch niemand die verstaubten Geschlechterbilder weggefegt, die besagen, dass Frauen zum Putzen geboren sind und Männer halt nicht. Seit Jahrzehnten müffeln sie nun dort vor sich hin, man könnte auch sagen: Sie stinken zum Himmel.

Dabei kennt jeder Mann und jede Frau über 43 die Zeiten, in denen Frauen gesetzlich zum Putzen verpflichtet waren (§ 1356 BGB: „Die Frau führt den Haushalt in eigener Verantwortung. Sie ist berechtigt, erwerbstätig zu sein, soweit dies mit ihren Pflichten in Ehe und Familie vereinbar ist.“), nur noch aus dem Geschichtsbuch. Seit der großen Familienrechtsreform 1977 steht – Frauenbewegung sei Dank! – im Bürgerlichen Gesetzbuch der Satz: „Die Ehegatten regeln die Haushaltsführung im eigenen Einvernehmen.“ Dem Vernehmen nach putzen aber auch im 21. Jahrhundert Frauen immer – und Männer selten bis nie.

Die Wissenschaft steht vor einem Rätsel. Denn es ist ja keineswegs so, dass Männer (und Frauen) heutzutage noch so rückständige Statements von sich geben wie vor 20 Jahren. 1991 war noch jedeR Fünfte der Ansicht, dass „die Frau nach der Hochzeit ihre Arbeit aufgeben sollte“. Heute findet das nicht mal mehr jedeR Zehnte. Und drei von vier Männern lehnen die Aussage ab, dass die Frau Hausarbeit und Kinderbetreuung übernehmen sollte, auch wenn beide PartnerInnen arbeiten. Wäre ja auch noch schöner, wenn einer sich auf die Brust trommeln und gröhlen würde: „Spülen? Ich?? Das soll mal schön meine Frau machen, wenn die nach acht Stunden im Büro nach Hause kommt! Ich guck in der Zeit Fußball.“ Sagt ja keiner. Ginge ja gar nicht. Läuft aber trotzdem so.

Die Wissenschaft nimmt anno 2020 das Phänomen mit einem gewissen Erstaunen zur Kenntnis und benennt es mit interessanten Begriffen: „Unbewusste Beharrungstendenz“ zum Beispiel. Moderner jedoch klingt: „Attitude-Behaviour- Gap“. Gemeint ist die Diskrepanz zwischen Haltung und Verhalten. Will heißen: Der emanzipierte Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach, sobald ein Staubsauger in der Nähe steht. Das „Institut der deutschen Wirtschaft“ drückt es so aus: „Der Wandel von gesellschaftlichen Normen scheint hier schneller voranzuschreiten als der Wandel von tatsächlichem Verhalten.“ Und das bedeutet: „Sogar bei denen, die ein modernes Rollenverständnis haben, putzt und wäscht meistens die Frau.“

Um zu verhindern, dass der „Attitude-Behaviour-Gap“ sich schließt, sich also ihr Verhalten ihrer Haltung anpasst, haben Männer zwei interessante Strategien erfunden.

1. Sie erklären Frauen zu „Expertinnen“ für bestimmte Arbeiten, die sie selbst beim besten Willen nicht ausüben – und offenbar auch nicht erlernen können. Laut Allensbach behaupten zum Beispiel 90 Prozent der Männer von sich, sie könnten weder Wäsche waschen noch bügeln. Gleichzeitig waren sie der Ansicht, Frauen könnten diese Arbeiten „besser erledigen“.

2. Männer deklarieren Tätigkeiten als „Hausarbeit“, die es de facto nicht sind. So gaben Männer in der Allensbach-Studie als einen entscheidenden Beitrag zur Hausarbeit an, sie seien zuständig für das „Aussuchen von Unterhaltungselektronik“. Sorry Jungs, aber verarschen können wir uns alleine.

Stellt sich also die Frage: Warum machen Frauen das mit? Die Soziologin Cornelia Koppetsch hat eine ebenso einfache wie deprimierende Antwort gefunden. Gänzlich unwissenschaftlich ausgedrückt lautet sie: Frauen verarschen sich selbst. Natürlich hat die Expertin für „Ungleichheitsforschung“ einen feineren Begriff: die „Gleichheitsfiktion“. Heißt: „Die Paare vermeiden es einfach, genau hinzusehen. Denn die Existenz von Ungleichheiten wäre in Anbetracht der Wichtigkeit der Gleichheitsidee für die Paarbeziehung ruinös.“

Konkret sieht die „Uminterpretation von Wirklichkeit“, die Koppetsch für ihre Studie „Wenn der Mann kein Ernährer mehr ist“ ergründet hat, zum Beispiel so aus: Brigitte ist für das erste Kind in Elternzeit gegangen, Heiko jetzt zum Ausgleich für das zweite. Morgens läuft es so: Bevor Brigitte ins Büro fährt, „ziehe ich die Kinder an, mache Frühstück und dann müssen sie fertig gemacht werden, da hilft dann aber Heiko, wenn er denn aufwacht“. Dass sie den Tisch nicht abräumt, bevor sie das Haus verlässt, findet Brigitte „so ein bisschen eine privilegierte Situation, weil Heiko jetzt zu Hause ist“.

Das Ergebnis von Koppetsch’ Studie ist eine für Feministinnen äußerst unangenehme Erkennt nis: Die gerechteste Arbeitsaufteilung im Sinne von „Wie-viele-Stunden-arbeitet-er-und-wie-viele-sie“ findet man in Beziehungen mit klassischer Rollenaufteilung. Denn da ist die Sache klar: Er Büro oder Betrieb, sie Haushalt. Er schafft das Geld ran, sie hält Wohnung und Kinder sauber. Fazit:  „Verglichen mit der modernen Paarbeziehung des individualisierten Milieus sind die Frauen des traditionellen Milieus zwar härter mit den  Zumutungen männlicher Vorherrschaft konfrontiert, jedoch: Sie unterliegen weniger (Selbst)Täuschungen.“

Apropos Selbsttäuschungen: Auch Frauen haben interessante Strategien, damit sie ihren Attitude­Behaviour­Gap nicht schließen müssen. Eine dieser Strategien ist, im Jahr 2020 gar keine andere Haltung zu haben als 1965. Damals verbrachte eine deutsche Frau täglich 242 Minuten mit Hausarbeit, der Mann 17. Die sogenannten „Tradwives“ (eine Kombination aus „tradition“ und „wife“) sind der Ansicht, dass selbst diese 17 Minuten noch zu viel sind, denn „eine Tradwife erkennt die natürliche Ordnung an: Er ist besser im Geldverdienen und Drachentöten, dafür kann ich besser kochen, auf dem Spielplatz smalltalken und ich liebe es tatsächlich zu bügeln.“ Sagt Alena Kate Pettitt, britische Bloggerin, die gerade an ihrem dritten Buch schreibt und in Communities namens „The Not So Desperate Housewives“ gefeiert wird. Auf Instagram terrorisiert sie andere Frauen mit Bildern von ihren frisch gewaschenen Gardinen und fragt: „Und was hast du heute schon im Haus geschafft?“

Zumindest für die offensiv emanzipierte Frau kommt ein solcher Retroquatsch selbstverständlich überhaupt nicht in Frage. Sie gibt sich lieber dem viel moderneren Trend hin, der das Putzen zum spirituellen Akt erhöht. Simone de Beauvoir war in ihrer Analyse der Funktion der Mutterschaft ganz selbstverständlich davon ausgegangen, dass Putzen nichts, aber auch gar nichts Transzendentes habe. Deshalb sagte sie im Interview mit Alice Schwarzer den epochalen Satz: „Um die Frauen zur Gratisarbeit zu bringen, kann man ihnen nicht die Schönheit und Mystik des Geschirrspülens und Wäschewaschens preisen. Also predigt man ihnen die Schönheit der Mutterschaft.“

Beauvoir würde sich vermutlich im Grabe umdrehen oder sich einen dreifachen Whisky genehmigen, wenn sie erführe, dass ein halbes Jahrhundert später Millionen Frauen Bücher kaufen, in denen ebendiese Schönheit und Mystik des Geschirrspülens gepriesen wird.

„Die Unordnung im Zimmer entspricht der Unordnung im Herzen“, ommt Marie Kondo, die japanische Aufräum-Spiritualistin, deren „Magic Cleaning Book“ zum Weltbestseller wurde. „Man könnte das Aufräumen als einen Prozess betrachten, der die Seele in Ordnung bringt, während das Putzen die Seele zur Ruhe bringt und läutert“, erklärt Kondo. Die Erfolgsautorin, die ihre Philosophie in Workshops und auf Netflix verbreitet, ihren Tag mit Meditation beginnt und tausendprozentig eine Putzfrau hat, hat Tipps wie diese parat: „Das Durcheinander im Zimmer entsteht nur deshalb, weil wir die Dinge nach Gebrauch nicht an ihren Platz zurückstellen.“ Oder: „Dass sich allmählich Staub, Fusseln, Haare, Krümel, Flecken etc. auf und unter unseren Möbeln breitmachen, scheint ein Naturgesetz zu sein. Das bedeutet: Saubermachen stellt eine Auseinandersetzung mit der Natur dar.“ Was daraus folgt? „Um Staub und andere lästige Rückstände zu entfernen, ist es nötig, regelmäßig zu putzen.“ Ach was.

Ratschläge, für die die doppelt- und dreifach belastete Frau Marie Kondo eigentlich mit dem ausgewrungenen Aufnehmer erwürgen müsste. Stattdessen kauft sie ihre Bücher. Auch „Die Kunst des achtsamen Putzens“ des buddhistischen Mönchs Shoukei Matsumoto ist gerade in neuer Auflage erschienen.

Zum Schluss ein Funken Hoffnung. Zwar heißt es gerade immerzu, die Corona-Krise katapultiere Frauen und Männer zurück in die 50er Jahre, weil Mama im Homeoffice noch mehr für Hausarbeit und Kinder zuständig ist als sonst. Aber das ist offenbar nur die halbe Wahrheit. Die Job-Profilerin Katrin Wilkens, die seit fast zehn Jahren Berufsberatung für Frauen macht, stellt fest: „Frauen bringen sich gerade in Stellung. Sie wollen einen Job, der ihre Männer von der Alleinverdiener-Bürde entlastet, weil die grundgesunden Unternehmen, in denen die Ernährer bisher arbeiteten, von einem Tag auf den anderen existenzbedroht sind.“ Frauen wollen keine veganen Cafés mehr eröffnen und auch nicht mehr was mit Yoga machen. Sie stellen sich darauf ein, die Familie zu ernähren. Klingt vielversprechend. Jetzt müssen sie nur noch den Attitude-Behaviour-Gap in Sachen Hausarbeit schließen. Und das heißt: Einfordern, dass er nicht „mithilft“, sondern die Hälfte übernimmt. Und falls das nicht klappt: Ihn mit dem Netzkabel der neu angeschafften Unterhaltungselektronik an den Staubsauger fesseln.

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