Frauen wählten grün und Frau

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Seit Jahren, ja Jahrzehnten fordern Feministinnen sowie Frauenpolitikerinnen – und inzwischen sogar die Statistiker -, dass bei der Wahlberichterstattung der so genannte Gender Gap, der Unterschied zwischen den Geschlechtern im Wahlverhalten, deutlich gemacht wird. Und? Nichts geschieht. Aber EMMA berichtet: In Baden-Württemberg wären die Grünen sogar auf 27 Prozent gekommen (statt 23), wenn nur Frauen gewählt hätten. Bei den 30-44-jährigen Frauen hat gar rund jede Dritte ihr Kreuz bei den Grünen gemacht. – In Rheinland-Pfalz aber hat SPD-Ministerpräsident Beck vor allem bei den Frauen verloren: nämlich doppelt so viele Stimmen wie bei den Männern (minus 13 Prozent). Die CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner (Wahlslogan: „Politik ohne Bart“) legte jedoch doppelt so viele Frauen zu wie Männer (plus 4 Prozent).
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