Frauenfilmtage - zwischen Tradition &

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Heute beginnen die Frauenfilmtage in Wien, die in diesem Jahr Spiel- und Dokumentarfilme aus Afghanistan, Iran, Palästina und Brasilien zeigen. „Frauen im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne” heißt das Thema und dazu laufen unter anderem folgende Filme: der iran-kritische Spielfilm „My Tehran for sale“ von der iranischen Regisseurin Granaz Moussavi. „Beauty Refugee“, eine Dokumentation über den Schönheitswahn und Schönheits-Operationen in Brasilien. Und der mehrfach ausgezeichnete Spielfilm „Pure“ mit Berlinale-Shooting-Star Alicia Vikander (Foto), der die diesjährige Jury eine „hypnotische Strahlkraft“ bescheinigte. In Pure spielt sie die 20-jährige Katarina, die mit klassischer Musik einem Ausweg aus ihrem zerrütteten Leben in der Vorstadt von Göteborg entdeckt. Ein Ausweg, der allerdings mit Lügen und Betrug gespickt ist. Für ihre Hauptrolle in dem Debut-Film der schwedischen Theater-Regisseurin Lena Selander bekam Vikander den schwedischen Oscar, „Guldbagge Award“.  In der  „Personale“ widmen sich die Frauenfilmtage der 1992 verstorbenen Regisseurin Karin Brandauer. Die Filme laufen im Filmcasino und im Filmhaus Kino.

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