"I bruche es Schnäbi zum Räppe"

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Wenn eine junge Rapperin sich „Steff la Cheffe“ nennt, dann klingt das schon mal vielversprechend. Geradezu unglaublich tönt allerdings, was die Chefin ihrem Kehlkopf, ihren Lippen und Wangen für Geräusche entlockt: Stefanie Peter schnalzt, zischt und kiekst, als ob ihr Körper einen kompletten Rhythmus-Computer plus scratchendem DJ beherbergte. „Beatboxing“ heißt das, und die 23-jährige Schweizerin ist in dieser Disziplin Vize-Weltmeisterin. Aber Steff la Cheffe hat auch sonst viel zu sagen. Kostprobe: „Herr Doktr, Herr Doktr, i bruche es Schnäbi, zum Räppe u so wärs drum würkli no gäbig.“ Herr Doktor, Herr Doktor, ich brauche einen Schniedel, zum Rappen und so wär das wirklich sehr praktisch.“ Dieser und andere Songs sind zu hören auf Steff la Cheffes Debut-CD „Bittersuessi Pille“. Wer sie live erleben will kann das in der Schweiz beim Heiteren Open Air am 14.8. in Zofingen; in der Komturei in Tobel am 15.8. und beim Murfeldfest in Bern am 27.8.. EMMA über Rapperinnen

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