Pink Apple startet am 28. April in

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Was 1997 im „Apfelkanton“ Thurgau mit zehn Filmen und einer Handvoll couragierter AktivistInnen begann, ist heute das größte und bedeutendste lesbisch-schwule Filmfestival der Schweiz: Mit 70 Filmen aus 28 Ländern geht „Pink Apple“ vom 28. April bis 6. Mai in die 13. Runde. Im Fokus stehen diesmal Dokumentarfilme, von denen sich eine ganze Reihe mit der Geschichte lesbischen Lebens befassen. Dazu gehört der dänische „Goddag min navn er lesbisk“ (Guten Tag, mein Name ist Lesbe), der den historische Bogen von den 68ern bis zur Regenbogenfamilie spannt; „Elitkok évek“ (Geheime Jahre) erzählt vom versteckten Leben homosexueller Frauen in Ungarn; „Trukulutru!“ schreibt Lesbengeschichte in Italien. Und dann ist da noch „Edie & Thea – A Very Long Engagement“ (Eine sehr lange Verlobung): Die wunderbare Doku über ein New Yorker Frauenpaar (Foto), das nach einem halben gemeinsamen Jahrhundert Liebe und Kampf um Homo-Rechte den Bund fürs Leben schließt, gewann soeben beim Kölner Frauenfilmfestival den Publikumspreis. Vom 6. Bis 9. Mai zieht Pink Apple dann weiter nach Frauenfeld, seinen Geburtsort im Apfelkanton. www.pinkapple.ch   

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