Schlecker-Frauen brauchen Hilfe!

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Mehr als 25.000 Schlecker-Frauen haben durch die größte Insolvenz in der deutschen Geschichte ihren Arbeitsplatz verloren. „Trotz aller Verhandlungen stehen die Beschäftigten, überwiegend Frauen, nun buchstäblich vor dem Nichts. Sie brauchen Hilfe. Schnell und möglichst unbürokratisch“, klagt Leni Breymaier, Leiterin des ver.di-Landesbezirks Baden-Württemberg. Von der Politik kam diese Hilfe nicht. Deshalb haben ver.di und die in Stuttgart ansässige Paul-Schobel-Caritas-Stiftung „Arbeit und Solidarität“ den Stiftungsfonds „Schlecker-Frauen“ eingerichtet. „Es geht darum, in den schlimmsten Härtefällen zu helfen“, sagt Gewerkschafterin Breymaier. „Bei den ersten steht schon der Gerichtsvollzieher vor der Tür.“ Die Spendenkontonummer lautet: Kto.-Nr. 6402003 bei der Liga Bank, BLZ 750 903 00. E-Mail an den Stiftungsfond schreiben.

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