„Wie brutal ist das Geschäft mit dem

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Gleich nach Teil zwei des Tatorts „Wegwerfmädchen“, der die Verwicklung der Hannoveraner High Society in den osteuropäischen Frauenhandel aufdeckt (natürlich rein fiktiv), diskutiert Günther Jauch am Sonntag ab 21.45 Uhr mit seinen Gästen über die bittere Realität: das deutsche Prostitutionsgesetz. Eine aktuelle EU-Studie stellt fest: In Ländern mit legalisierter Prostitution floriert der Frauenhandel, weil der Markt größer ist und die Hemmschwellen der Freier sinken. Mit Alice Schwarzer diskutiert Jürgen Rudloff (Foto, Menschen bei Maischberger): „Ich habe durch das Prostitutionsgesetz nur Vorteile“, erklärt der Besitzer des Stuttgarter Großbordells „Paradise“. Er freut sich über den „Zulauf“ der „Damen aus Osteuropa“. Nur seine eigene Tochter solle bitte dem Metier fernbleiben. „Das würde mir das Herz zerreißen“, hatte er auf die Frage von Alice Schwarzer geantwortet, die sie ihm bei Maischberger stellte. Außerdem diskutieren: Renate Künast von den Grünen, die 2002 die treibende Kraft hinter dem Prostitutionsgesetz waren. Und Christian Zahel vom Landeskriminalamt Hannover, der das Prostitutionsgesetz für „gescheitert“ erklärt. - Mehr zum Thema

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