Beratungsstelle

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Artikel zum Thema

Ex-Prostituierte: Der Staat versagt

Sie flüchtete mit 17 vor dem gewalttätigen Stiefvater und geriet in die Prostitution. Jetzt erzählt Huschke Mau ihre Geschichte in einem Buch. Es ist auch die Geschichte eines großen Staatsversagens. Als Huschke nach zehn Jahren aussteigen will, hilft ihr niemand. Wieso auch? „Sexarbeit“ ist cool.

Christine Linnartz: unerschrocken

Erst mit fünf begriff sie, dass sie taub ist. Heute berät sie andere Gehörlose und kämpft für ihre Rechte. Die 55-jährige Sozialarbeiterin und Mutter zweier Töchter sagt: "Ich fühle mich nicht behindert, ich werde behindert."

Papatya: Online-Beratung vor dem Aus?

Für Mädchen, die vor einer Zwangsehe aus ihren Familien fliehen müssen, ist eine Mail an Papatya manchmal die einzige Chance. Doch Berlin dreht den Geldhahn zu. Gleichzeitig hat der rot-rot-grüne Senat die Förderung der Pro-Prostitutions-Lobbyistinnen der Beratungsstelle „Hydra“ mehr als verdoppelt.

Was tun? Projekte für alle!

LehrerInnen müssen nicht immer selbst unterrichten. Sie können auch andere an ihre Schule holen – nicht nur, aber auch für heikle Themen. Zum Beispiel für die Prävention gegen sexuellen Missbrauch oder zur Aufklärung über irreale Schönheitsideale. Außerdem: Unterrichts-Ideen zum Thema Geschlechterrollen.

Sackgasse: Einstieg: ja - Ausstieg: nein

95 % aller Prostituierten würden aussteigen - wenn sie könnten. Aber die Förderung von Ausstiegshilfen steht nicht im Prostitutionsgesetz. Dafür finanzieren Arbeitsagenturen den Einstieg. Er ist KFZ-Mechaniker, nennen wir ihn Herbert Meier. Vor zwei Monaten hat ihn seine Werkstatt entlassen, seither bekommt er

Gegenwehr: Wir Role-Models

Model Marvy Rieder hat nach ihrem Zusammenbruch eine Stiftung gegründet. EMMA: Warum hast du die MarVie-Stiftung gegründet?Marvy Rieder: Weil ich in meiner Zeit als Model in New York viele 16-jährige Mädchen getroffen habe, die allein dort in dieser Modelwelt lebten, von nichts eine Ahnung hatten und ohne jede
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