TV-Tipp: „Kückückskind“ im ZDF

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Ups: 15 Jahre nach der Geburt, mitten drin also in der beutelnden Pubertät, machen die kesse Ayse (Ava Celik) und der schüchterne Dominik (Robert Alexander Baer) eine Entdeckung, die ihr Leben auf den Kopf stellt: Sie sind bei der Geburt vertauscht worden.

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Ayse, groß geworden in einer türkischen Familie, hat also von Geburt eine strapaziöse und geschiedene deutsche Übermutter (Antonia Greve, gespielt von Natalia Wörner), die als Modedesignerin ihren Lebensunterhalt verdient und ein freundschaftliches Verhältnis zu Ex-Mann Claus pflegt (Nicki von Tempelhoff).

Und Dominik hat von Geburt eine traditionsbewusste türkische Mutter mit Kopftuch (Hatice Güngör, mitreißend komisch gespielt von Siir Eloglu), die zusammen mit ihrem Mann Erdal einen Gemüseladen betreibt.

Das „Kültürchaos“ (ZDF) ist vorprogrammiert, als Dominik für 14 Tage zu den Güngörs zieht. Und Ayse zu Antonia.

Sehenswert.

Kückückskind, 29.1., 20.15 Uhr, ZDF, Regie: Christoph Schnee

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