Leihmütter: Dein Bauch gehört mir!

© Doreen Fiedler/dpa
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In Amerika floriert der Handel mit fremdausgetragenen Kindern. Jedes zweite Kaufelternpaar sind homosexuelle Männer. Doch auch in Deutschland wird gehandelt mit der Sehnsucht nach einem Kind einerseits – und der Gebärfähigkeit der Frauen andererseits. Die meisten deutschen Kinder von Leihmüttern kommen aus Osteuropa.

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In Frankreich schlägt die Debatte seit Monaten hohe Wellen, ausgelöst nicht zuletzt von der Diskussion um die Homo-Ehe. Unter Feministinnen haben sich zwei Fronten herausgebildet. Für die eine steht die Philosophin Elisabeth Badinter. Sie ist pro Leihmutterschaft, Argument: Jede Frau soll mit ihrem Körper machen können, was sie will. Für die andere steht die Philosophin Sylviane Agacinski. Sie ist contra Leihmutterschaft, Argument: Vor manchen Selbstschädigungen müsse der Staat seine BürgerInnen schützen (wie auch beim Verbot des Organhandels).

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In der aktuellen Ausgabe berichten wir über die Leihmutter-Kontroverse unter Feministinnen, über den Stand der internationalen Gesetzgebung zur Leihmutterschaft - sowie über das Blühen des Leihmütter-Geschäfts in Amerika. Und: Welche Stars ihre Kinder bei Leihmüttern gekauft haben.

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