Leihmütter

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"Ich hätte beinahe ein Kind gekauft"

Homosexuelle Männer gehören für Leihmutter-Agenturen zur „Goldenen Kundschaft“, besonders für Firmen, die in den USA sitzen. Mirko Hüttner hatte die Absicht, zusammen mit seinem Lebensgefährten, das Kind einer Leihmutter zu kaufen. Doch er entschied sich dagegen.

Wo bleibt der Aufschrei?

Am 15. April hat die "Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin" ihre Ergebnisse vorgestellt, zu "Abtreibung, Leihmutterschaft und Eizellspende". Die Diskussion um §218 ist bereits entflammt. Aber Leihmutterschaft? Vielen ist noch gar nicht klar, was da im Kommen ist. Wo bleibt der Aufschrei?

Zu welchem Preis fällt §218?

Die von der Ampel eingesetzte "Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung " schlägt vor, den §218 zu kippen. Doch wie schon in der aktuellen EMMA befürchtet, soll die Legalisierung der Abtreibung gekoppelt werden an die Legalisierung von Leihmuttermutterschaft und Eizellspende. Zynismus pur!

"An mir klebt ein Preisschild!"

Am 21. November fand im tschechischen Parlament eine internationale Konferenz zum Thema Leihmutterschaft statt. Auf ihr sprach auch Olivia Maurel. Sie wurde von einer Leihmutter in den USA geboren. Das beschäftigt sie ihr ganzes Leben. Warum Maurel heute eine der vehementesten Stimmen gegen Leihmutterschaft ist.

Leihmütter - Die Ware Kind

In der Ukraine kann jedeR ein Kind kaufen, ab 39.000 Euro, sogar Pädokriminelle. „Leihmutterschaft ist Menschenhandel“ – sagt die EU. In Deutschland wird hinter den verschlossenen Türen der Ampel über die Legalisierung diskutiert. Wie kann das sein? Alles über die Kundschaft, die Lobby - und die Leihmütter im EMMA-Dossier.

Leihmutterschaft: Bald legal?

Jeder kann ein Kind kaufen. In der Ukraine geht das bereits ab 39.000 Euro. „Leihmutterschaft ist Menschenhandel“ – sagt die EU. Nicht erst, nachdem ein Ring auf Kreta aufgeflogen ist. Weltweit formiert sich Widerstand gegen den Kindkauf. Warum also diskutiert die Ampel über eine Legalisierung für? Die Hintergründe.
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