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Bettina Flitner: Erinnern an die DDR

Wie sehen die Menschen im Osten die Wende? Wie fühlen sie sich jetzt? - Die Fotografin Bettina Flitner ging 1990 im Berliner Grenzstreifen und 2014 im ehemaligen Musterdorf Mestlin auf Spurensuche. Zur Wiedervereinigung sind diese zwei Fotoprojekte nun in Berlin zu sehen - mit berührenden Ergebnissen.

Heulende Wölfe der Wende

„Sie küssen die Freiheit“, „Die DDR ist ein KZ-Staat“, „Staunend blicken die Kinder auf Schokoladentafeln“ – so schrieben die West-Medien nach dem Mauerfall über die „Ossis“. Alice Schwarzer schreibt 1989 über die patriarchale Siegerlaune und das, was für die Frauen des Ostens auf dem Spiel steht.

DDR: Erinnerung und Identität

Fotografin Bettina Flitner war in Mestlin, dem einstigen DDR-Musterdorf, und hat die Menschen gefragt: Was ist die DDR heute für dich? Die Freude über die Wiedervereinigung scheint durchaus gemischt. Die Menschen trauern IHRER Geschichte nach, egal wie sie war.

Meine 30 Jahre mit Merkel

Nicht immer gab es was zu lachen für Merkel und Schwarzer in diesen 30 Jahren, in denen EMMA die Politikerin begleitet. Manchmal gab es auch was zu ärgern - für beide. Fragt ein kleiner Junge: „Mami, können Männer auch Kanzlerin werden?“ Vielleicht. Doch eines ist klar, wir werden uns umgewöhnen müssen.

Manuela Schwesig: Authentisch

Gerade wurde sie als Ministerpräsidentin wiedergewählt. Ihre rot-rote Koalition tritt mit einer starken Frauen- und Sozialpolitik an: Mehr Geld für Erzieherinnen, höherer Betreuungsschlüssel für Kitas, gleich viele Ministerien für Frauen. Und: Der Internationale Frauentag soll Feiertag werden.

Verlust der Heimat DDR

Sabine Rennefanz ist in der DDR geboren und lebt heute in Deutschland. Ihre Heimat DDR ist darin eingegangen, nein: untergegangen. Eine wehmütige Geschichte. Sie kennt niemanden, der den 3. Oktober feiert. Auch in Ostdeutschland nicht. Denn da gibt es nicht nur Grund zur Freude über den untergegangenen Staat.
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