Anzeige

Artikel zum Thema

1992: 1. EMMA-Kampagne gegen Frauenhass

Die EMMA-Kampagne von 1992 zeigt, dass die Fakten schon lange auf dem Tisch liegen und Polizei und Justiz ignorant bis frauenfeindlich sind. Schon 1992 beklagte EMMA, dass die Politik seit einem Vierteljahrhundert nicht handelt. Seither ist ein weiteres Vierteljahrhundert vergangen.

„Wir sind Rechtsstaat“: Zweck verfehlt?

Mit einem Offenen Brief an Justizministerin Lambrecht protestieren Luise Pusch und Helke Sander gegen die Kampagne des Ministeriums. Was kritisieren sie? Besonders ein Motiv sehe „über die Realität großzügist hinweg“, erklären sie. Und warum taucht ausgerechnet das „schrecklichste Problemfeld“ gar nicht auf?

#MeToo im EU-Parlament

Anfangs gab es nur ihr Notizbuch – jetzt ist sie nicht mehr allein: Jeanne Ponté und ihr Team haben einen Schlachtplan gegen Sexismus im EU-Parlament. Aber wie wird es nach der Europawahl weitergehen?

Ausgezeichnet: #IchBinKeinFreier

Die Macherinnen der Kampagne lassen die zu Wort kommen, die zu oft schweigen: Männer, die nie eine Frau kaufen würden. Dafür sind sie ausgezeichnet worden. Mit dem 9. Stuttgarter Bürgerpreis, der besonders engagierte, ehrenamtliche Projekte ehrt. Und das zurecht.

Prostitution: Zwangsprostituierte für WM-Fans?

EMMA Januar/Februar 2006 Der Frauenrat mobilisiert gegen den zu erwartenden Import von 40.000 Zwangsprostituierten. Und die Kripo schließt sich an. Aber wo bleibt eigentlich der Protest von Spielern und DFB? Am 2. September 2005 bekam Oliver Kahn ungewöhnliche Post. Sie kam vom Deutschen Frauenrat. „Sehr

Emma Bonino: Die unerschrockene Hexe

EMMA März/April 1998 Die EU-Kommissarin Emma Bonino verliert keine Zeit. Sie handelt. Der Papst nennt sie eine "Hexe", und die britische Zeitschrift PR Week verlieh ihr jüngst anerkennend den Preis des "besten europäischen Kommunikators". Der Papst ist wie immer unfehlbar, doch der Preis ist zu
Mehr zum Thema