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Artikel zum Thema

Künstlerin und Mutter?

Werden für KünstlerInnen Stipendien vergeben, haben Frauen oft das Nachsehen. Und Eltern-Stipendien kriegen meist Väter. In Leipzig und Berlin hat sich das „Malerinnen-Netzwerk“ gegründet. Die Initiative kämpft gegen den „Makel Mutterschaft“ in der Kunst, für eine gerechte Verteilung von Fördergeldern und für Präsenz in den Galerien.

Meret Oppenheim in Bern!

Das Kunstmuseum Bern zeigt bis zum 13. Februar 200 Werke der großartigen Meret Oppenheim aus fünf Jahrzehnten. Nicht verpassen! Denn die Kreativität, die Radikalität und der Humor von Meret Oppenheim sind absolut mitreißend.

Die Frauen am Bauhaus

Lotte Brendel bricht mit den Konventionen. Anstatt im elterlichen Tischlereibetrieb mitzuarbeiten, bewirbt sie sich beim Bauhaus in Weimar. Der Film "Lotte am Bauhaus" (heute Abend, 20.15 Uhr, ARD) erinnert an die ersten Frauen, die Zugang zu einer staatlichen Kunstschule hatten. Wer waren die Künstlerinnen am Bauhaus?

Katharina Fritsch: Die Rattenkönigin

Katharina Fritsch stellt im Düsseldorfer Ständehaus aus. Über ihre Arbeit, ihr Verhältnis zu Männern und zum Material sprach sie mit Susanne Bieber.

Die Guerrilla Girls rocken das Ludwig!

Die New Yorker Guerrilla Girls haben dem Museum Ludwig in Köln die Leviten gelesen. Das Museum hat sie selbst darum gebeten. 40 Jahre Ludwigmuseum und 31 Jahre Guerrilla-Girls. Geboren sind sie 1985 auf der Straße: vor dem Museum of Modern Art in New York.

Gabriele Stötzer: Der Preis war hoch

Gabriele Stötzer (gesch. Kachold) hat es überlebt: die Einschüchterung, die Willkür, das Zuchthaus, den Verrat. Und sie war und ist eine der beeindruckendsten Ost-KünstlerInnen. Erfurt, am Abend des 20. November 1976. Die 23-jährige Gabriele Stötzer-Kachold sitzt mit ihrem Mann in der Küche. Es klingelt. Zwei
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