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Geschichte geschrieben

Der Nobelpreis für Chemie ging 2020 zum ersten Mal an zwei Frauen: die Französin Emmanuelle Charpentier und die Amerikanerin Jennifer Doudna. Wofür? Das Porträt von Judith Rauch zeigt: Die zwei machen es nicht nur anders als ihre männlichen Kollegen – sie machen es besser.

Curie: Gewagtes Leben in Bildern

In der neuen Biografie über die doppelte Nobelpreisträgerin kann die Leserin blättern wie in einem Fotoalbum. So erschließt sich visuell ein unglaubliches Leben. Interessant sind Maries FörderInnen: vom Vater über den Pakt mit Schwester Bronia bis zum Schwiegervater, der die Mutterrolle für seine Enkel übernimmt.

Liebe Elfriede!

Alice Schwarzer gratuliert Elfriede Jelinek zum 70. Geburtstag. Und sie erinnert sich an frühere Begegnungen, vor allem an ein Gespräch von 1989. Darin redet Jelinek sehr offen über sich, ihr Werk und die Welt. „Ich bin eine Frau mit männlicher Anmaßung“, sagt sie. „Mein Problem ist, dass ich so weiblich bin.“

Frauen sind nicht anders

EMMA Juli/August 2003 Früher gab es die männlich/weibliche Aufteilung in rational/emotional nicht. Das ist eine Erfindung der Demokratien - zur Rechtfertigung der Benachteiligung von Frauen. Frage Frau Schiebinger, vor beinahe 60 Jahren hat ein deutscher Physiker seiner Kollegin angeblich den Nobelpreis

Heilende Kräuter

Eine Medizinerin plädiert für die Kräuterheilkunde.

Shirin Ebadi: "Ich habe keine Angst!"

2003 erhielt sie den Friedensnobelpreis. Was ihre Lage zwar bekannter, aber nicht leichter machte. Denn die iranische Anwältin und Menschenrechtlerin sitzt zwischen allen Stühlen. Als sie 1965 mit ihrem Jurastudium begann, trugen sie und ihre Freundinnen noch Miniröcke. Als sie mit 32 die
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