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Menschenhandel: Schnelle Hilfe!

Frauenhändler und Freier freuten sich schon auf die „geilen, jungen Ukrainerinnen“. Doch Medien, Polizei und Helferinnen reagierten diesmal schnell: mit Platzverweisen für dubiose Männer an Bahnhöfen und selbstgedruckten Flyern für die Frauen. Doch ein Problem bleibt.

Stop! Watch out for Human Traffickers!

Sandra Norak ist selbst Opfer eines Loverboys geworden. Jetzt hat sie eine Initiative gegen Prostitution gegründet. Ihre erste Aktion: Flyer für Ukrainerinnen. Die sollen geflüchtete Frauen vor Menschenhändlern in Deutschland warnen. In einer Petition fordert sie, Geflüchtete und Helfer zu registrieren.

Die verlassenen Leihmütter von Kiew

Während andere Frauen aus der Ukraine flüchten, müssen sie in den Luftschutzbunkern Kiews ausharren: Leihmütter. Dort bekommen sie unter den widrigsten Bedingungen ihre Babys und bangen um ihre eigenen Familien. Die Ukraine ist das europäische Zentrum für Kinderhandel. Der Krieg zeigt, wie dreckig dieses Geschäft ist.

„Die Frauen vertrauen uns nicht"

Jennifer Meiritz aus Oberhausen bringt mit ihrem Projekt „Taxi Europa“ geflüchtete Ukrainerinnen nach Deutschland. EMMA sprach mit der Sozialpädagogin. Womit Jennifer nicht gerechnet hatte: Wie groß die Angst der Frauen ist, im Freierparadies Deutschland in den Händen von Menschenhändlern zu landen.

Corona erstarkt, Bordell öffnet?

Kanzlerin Merkel verkündet neue Corona-Maßnahmen, am gleichen Tag öffnet das größte Bordell Europas wieder. Was passt da nicht zusammen? Die Rückverfolgung von Freiern gestaltet sich schwierig, die Hygiene-Konzepte sind ein schlechter Scherz. In Deutschland sieht aber niemand Handlungsbedarf. Warum eigentlich nicht?

Front gegen Leihmutterschaft

Immer wieder versucht eine Lobby für Leihmutterschaft, das Geschäft mit Frauen und Kindern zu legalisieren. Neuerdings sogar die Deutsche Akademie der NaturforscherInnen, die Leopoldina. Dagegen machten nun Wissenschaftlerinnen, Publizistinnen und Journalistinnen des feministischen Netzwerkes GeN-Ethik Front.
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