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Leihmütter - Die Ware Kind

In der Ukraine kann jedeR ein Kind kaufen, ab 39.000 Euro, sogar Pädokriminelle. „Leihmutterschaft ist Menschenhandel“ – sagt die EU. In Deutschland wird hinter den verschlossenen Türen der Ampel über die Legalisierung diskutiert. Wie kann das sein? Alles über die Kundschaft, die Lobby - und die Leihmütter im EMMA-Dossier.

Der Deal: Kippt der §218?

Der Paragraf 218 steht mal wieder auf dem Prüfstand. Könnte er diesmal wirklich kippen, nach 50 Jahren erbittertem Kampf? Die Ampel sieht „Handlungsbedarf“. Sie lässt den Abtreibungs-Paragrafen zurzeit „prüfen“. Doch der §218 kippt nicht ohne einen hohen Preis. Welcher Deal in Hinterzimmern der FDP vorbereitet wird.

"Ich hätte beinahe ein Kind gekauft"

Homosexuelle Männer gehören für Leihmutter-Agenturen zur „Goldenen Kundschaft“, besonders für Firmen, die in den USA sitzen. Mirko Hüttner hatte die Absicht, zusammen mit seinem Lebensgefährten, das Kind einer Leihmutter zu kaufen. Doch er entschied sich dagegen.

Leihmutterschaft: Bald legal?

Jeder kann ein Kind kaufen. In der Ukraine geht das bereits ab 39.000 Euro. „Leihmutterschaft ist Menschenhandel“ – sagt die EU. Nicht erst, nachdem ein Ring auf Kreta aufgeflogen ist. Weltweit formiert sich Widerstand gegen den Kindkauf. Warum also diskutiert die Ampel über eine Legalisierung für? Die Hintergründe.

Leihmütter: Skandal auf Kreta

30 schwangere Frauen wurden bei einer Razzia auf der griechischen Insel entdeckt. Sie kamen aus armen Verhältnissen aus Ost-Europa und wurden von einem Menschenhändlerring als Leihmütter ausgebeutet. Ihr Lohn: 9.000 Euro. Der Verkaufspreis des Kindes: 120.000 Euro. Nie war so klar: Leihmutterschaft ist Prostitution.

Reform würde den Rechtsstaat erschüttern!

Auf den ersten Blick hört sich die geplante Familienrechtsreform der Ampel gut an. Lesbische Mütter müssten nicht mehr das Kind der Ehefrau adoptieren. In Wahrheit tickt in dieser im Namen einer coolen Queer-Politik geplanten Reform eine Bombe. Warum das so ist, das erklärt die Juristin Eva Engelken.
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