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Winslet als Miller: Ergreifend!

Kate Winslet spielt in „Die Fotografin“ die große Kriegsfotografin, deren Bilder die Menschen aufrüttelten. Miller war im zerstörten Deutschland oft die erste am Ort des Grauens. Ihre Fotos wollte zunächst niemand drucken, weil die Menschen es nicht glauben konnten – oder wollten. Jetzt im Kino.

Guten Morgen, ihr Schönen!

Die DDR war eben nicht nur „Unrechtsstaat“, sie war auch lebendige Heimat. Und Frauen wurde im Beruf oft mehr geboten als im Westen. Die Arbeiterin an der Werkbank oder die widerständige Künstlerin - sie alle waren stolz auf ihre Arbeit. Filmemacher Torsten Körner hat das Leben dieser Frauen dokumentiert.

"Die Welt aus den Angeln gehoben"

Der Spielfilm „Alice“ ist ab sofort ein Jahr lang in der ARD-Mediathek zu sehen. Der Kollege Tilmann P. Gangloff findet das aus vielerlei Gründen gut.

Alice Schwarzer in Wuppertal

Nach 60 Jahren kehrt Alice Schwarzer zurück in ihre Heimatstadt. Jugendfreunde und -freundinnen (Foto: Alice mit ihrer Clique) sind dabei, wenn im Filmkunsttheater Rex der Dokumentarfilm von Sabine Derflinger gezeigt wird. Einführung: der Oberbürgermeister Uwe Schneidewind.

Lassnig: „Mit einem Tiger schlafen“

Maria Lassnig wehrte sich gegen Geschlechter-Zuschreibungen und männliche Dominanz, vor allem im Kunstbetrieb. Bauerstochter Birgit Minichmayr spielt die Bauerstochter und Künstlerin in all ihrer Absolutheit und Melancholie. Alterslos und ungeschminkt. Jetzt im Kino!

“Moi aussi”: MeToo in Cannes

Mit ihrem Film „Moi aussi“ gibt Schauspielerin Judith Godrèche den Opfern sexueller Gewalt eine Stimme. Und ein Appell fordert ein Ende der Straflosigkeit. Die Rate der Verfahrenseinstellungen bei Vergewaltigung liegt in Frankreich bei 94 Prozent. 100 Frauen fordern in Le Monde bessere Gesetze.
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